Brume - Marten | |
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Review von Baterista vom 12.07.2024 (12452 mal gelesen) | |
Cello, Doom und Melancholie - das reicht mir eigentlich, um es gut zu finden. Aber wie wir wissen, kann das manchmal auch täuschen oder enttäuschen. Nicht so bei BRUME. Die Kalifornier klingen so gar nicht nach Kalifornien und Sunshine State. Vielleicht liegt es daran, dass sich 2014 ein Brite und eine Dame aus Louisiana zusammengetan haben, um gemeinsam Musik zu machen. Nachdem auch noch ein Schlagzeuger gefunden war, konnte es losgehen und man erregte von Anfang an Aufmerksamkeit. Auf dem vorliegenden Album "Marten" ist nun zum ersten Mal ein Cello zur Musik hinzugekommen. Ich habe selbst eine Zeit lang Cello gespielt, hobbymäßig, und habe daher natürlich eine besondere Vorliebe für diesen Klang, den ich gleichzeitig als tief, berührend und etwas düster empfinde. In Kombination mit der Musik von BRUME wird das Ganze noch einmal sehr aufgewertet, wie ich finde. Besonders gelungen finde ich die Symbiose im Song 'New Sadder You'. Manchmal empfinde ich die Songs als etwas zu ruhig und melancholisch, mit zu wenig Drive. Das hängt zum Teil auch von meiner Tagesform ab und daher möchte ich das nicht überbewerten. "Marten" ist ein tolles Stück Musikkunst und für alle Freunde der oben genannten Stilrichtungen auf jeden Fall ein Reinhören wert. Anspieltipps: 'New Sadder You' und 'How Rude' Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Jimmy 02. New Sadder You 03. Faux Savior 04. Ottos Song 05. How Rude 06. Heed Me 07. Run Your Mouth 08. The Yearn | Band Website: www.brumeband.com/ Medium: CD Spieldauer: 49 Minuten VÖ: 03.05.2024 |
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