Darkest Hour - Perpetual Terminal | |
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Review von Eddieson vom 22.02.2024 (6434 mal gelesen) | |
Ich bin ja so froh, dass es DARKEST HOUR nach dem etwas enttäuschenden selbstbetitelten Album "Godless Prophets & The Migrant Flora" wieder in die Spur gefunden haben und auch jetzt mit "Perpetual | Terminal" wieder ein astreines DARKEST HOUR-Album abliefern. Wodurch sich ein DARKEST HOUR-Album auszeichnet? Na hört euch mal die ersten Alben an und dann das aktuelle "Perpetual | Terminal". Diese ungezügelte Leidenschaft für herrliche Melodien, die Wildheit, die sich besonders durch Sänger John Henry breit macht und diese Authentizität, die DARKEST HOUR allgemein verbreiten. Mit "Perpetual | Terminal" legen die Jungs aus Washington ihr 11. Album vor. Auch nach der Menge an Alben und knapp 30 Jahren Bandgeschichte schaffen es DARKEST HOUR immer noch zu überzeugen und eine ordentliche Energie an den Tag zu legen, die vor allem live mitreißen dürfte. Während der Opener noch am Melodic Death Metal kratzt, sind es dann die Granaten 'Societal Bile', 'Love Is Fear' und 'My Only Regret', die mit ihrem Thrash-Feuerwerk hier alles entfesseln. Und wenn es auch mit 'One With The Void' oder 'Mausoleum' etwas ruhiger zugeht, verliert das Album nichts an seiner Energie, denn es sind nicht nur die genannten Songs, die hier an Aggressivität alles wieder ausgleichen, sondern auch der grandiose Rausschmeißer 'Goddes Of War, Give Me Something To Die For' bringt das Album fast schon episch und in bester AT THE GATES-Manier zum Ende. DARKEST HOUR dürfen auch gerne die nächsten 30 Jahre so weitermachen. Ihr stilistischer Mix aus Melodic Death Metal, Thrash, Hardcore und Metalcore klingt wie eh und je frisch, wild und mit ungezügelter Leidenschaft gespielt. Lest dazu auch mein Interview mit Gitarrist Mike. Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Perpetual | Terminal 02. Societal Bile 03. A Prayer To The Holy Death 04. The Nihilist Undone 05. One With The Void 06. Amor Fati 07. Love Is Fear 08. New Utopian Dream 09. Mausoleum 10. My Only Regret 11. Goddes Of War, Give Me Something To Die For | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 41:32 Minuten VÖ: 23.02.2024 |
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