Al Atkins - The Sin Sessions

Review von Typolos vom 23.06.2007 (6901 mal gelesen)
Al Atkins - The Sin Sessions AL ATKINS sollte unter Judas Priest Fans kein unbekannter sein. So war Atkins vom Gründungsjahr 1969 bis 1973 Sänger der Band. Seitdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Soloalben von AL ATKINS. Das mir vorliegende "Demon Deceiver – The Sin Sessions" ist nunmehr schon das Fünfte. Unterstützt wurde er unter anderem von Simon Lees (BUDGIE) und Brian Tatler (DIAMOND HEAD).

Musikalisch bewegt sich das Album in typisch britischen 80iger Jahre Hardrock, ohne dabei große Akzente zu setzen. Besonders die gesangliche Darbietung kann nicht überzeugen. Das wird besonders bei den beiden Eigeninterpretation der JUDAS PRIEST Songs 'Victim of Changes' und 'Demon Deceiver' deutlich. Diese beiden Songs wurden damals noch von AL ATKINS mitgeschrieben, später aber von Rob Halford eingesungen und zeigen im Vergleich deutlich die Grenzen von AL ATKINS Stimmpotenzial auf. Zwar hat die Platte Songtechnisch schon einiges zu bieten, doch im gesamten fällt die Platte sehr flach aus.

An diesem Album zeigt es sich wieder einmal was es ausmacht, wenn man mal in einer namhaften Band gespielt hat. Ich wage zu behaupten, dass es ohne die Vergangenheit von AL ATKINS schwer gewesen wäre, einen Plattenvertrag für dieses Album zu bekommen.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
1. Demon deceiver
2. Money talks
3. Blood, demons and whiskey
4. Drown
5. Sentenced
6. Victim of changes
7. Bleeding
8. God help me
9. Cradle to the grave
10. Dreamer deceiver
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 54:58 Minuten
VÖ: 25.05.2007

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