Heads For The Dead - In The Absence Of Faith | |
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Review von Eddieson vom 01.09.2023 (3564 mal gelesen) | |
Ich bin ja großer Freund von "weniger EPs, dafür mehr Alben", wobei ich das gar nicht mal auf HEADS FOR THE DEAD beziehen kann, denn in ihrer Diskografie gewinnen die Alben mit drei zu zwei gegenüber den EPs. Gut, vorliegend ist die fünf Track-EP "In The Absence Of Faith", die nach der "Slash 'N'Roll" EP (2021), dem Album "The Great Conjuration" (2022) eine Veröffentlichung im dritten Folgejahr markiert. Ist es deshalb ein Schnellschuss? Nein, absolut nicht. So viel sei schon mal vorweggenommen, denn die EP hat ein echtes Hitpotenzial. Wer HEADS FOR THE DEAD kennt, weiß, dass sie schon von Beginn an ein Faible für Horrorfilme hatten und diese immer irgendwie in ihrer Musik mit einbezogen haben. So natürlich auch auf der neuen EP. Die Filme haben maßgeblich die Lyrics beeinflusst. Verpackt wird das ganze wieder in Death Metal, der auf "The Absence Of Faith" aber eine deutlich doomigere Note bekommt, sodass man manchmal sogar an frühere PARADISE LOST denken muss. Man höre da vor allem 'The God Forsaken', der sowieso ein absolutes Highlight der EP darstellt. Ansonsten dominieren düstere Riffs, noch düstere Melodien und der prägnante Gesang von Ralf Hauber. Sprach ich eben von einem nicht vorhandenen Schnellschuss, macht sich dies natürlich im Songwriting bemerkbar. Die Songs klingen allesamt gut durchdacht und ausgereift. Das abschließende 'Possession' dient als Hommage an Mike Oldfields Debüt-Klassiker "Tubular Bells", welches für die Prog-Welt neue Maßstäbe setzte, für HEADS OF THE DEAD aber vor allem als Soundtrack zu "Der Exzorzist" interessant geworden sein dürfte. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Heart Of Darkness 02. Taste Of Terror 03. The God Forsaken 04. Self-Immolation In Fire 05. Possession | Band Website: Medium: EP Spieldauer: 23:37 Minuten VÖ: 01.09.2023 |
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