Darkher - The Buried Storm | |
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Review von Krümel vom 04.05.2022 (7190 mal gelesen) | |
Zum Beginn der lichten Jahreszeit gibt es von Jayn Maiven (aka DARKHER) und Christopher Smith mit "The Buried Storm" eine cineastisch-melancholische Dunkelperle. Eine knappe Dreiviertelstunde lang packen sie - gemeinsam mit einigen Gastmusikern an Cello, Violine und für die Hintergrundvocals - den Hörer mit acht emotionalen, ergreifenden und zutiefst traurig-verzweifelnden und dennoch ätherischen Post Doom-Kompositionen. Dabei sind die Instrumente insgesamt sparsam eingesetzt. Die sphärischen Soundteppiche tragen die seufzenden Melodien durch die Songs, die pointiert eingesetzten Saiteninstrumente sorgen für eine gewisse Dramaturgie und über allem schwebt Darkhers sanft-melancholischer Gesang. Wer sich gerne in schwermütiger Einsamkeit verliert, für den haben DARKHER mit "The Buried Storm" mit Sicherheit den absolut passenden Soundtrack erschaffen. Diejenigen, die lieber kernigen und gute Laune verbreitenden Metal hören, dürften eher weniger geneigt sind. Ich persönlich mag dunkle Melancholie gerne, dennoch könnte ich mir dieses Album nicht oft anhören. Alles hat irgendwie seine Zeit - und momentan steht mir der Sinn eher nach Freude und Sonne. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Sirens Nocturne 02. Lowly Weep 03. Unbound 04. Where The Devil Waits 05. Love's Sudden Death 06. The Seas 07. Immortals 08. Fear Not, My King | Band Website: darkhermusic.tumblr.com/ Medium: CD, LP Spieldauer: 41:07 Minuten VÖ: 15.04.2022 |
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