Dishell - Teutonic Beat | |
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Review von Lestat vom 04.01.2022 (8838 mal gelesen) | |
DISHELL veröffentlichen mit "Teutonic Beat" nach vier Jahren Unterbrechung ihr zweites Album und ordnen sich damit selbst in die Genres Death Metal und Crust Punk ein. Aber bereits hier muss ich ganz kräftig widersprechen: Death Metal ist da gar nichts, außer dass man den Text nicht versteht. Das liegt aber weniger am Grunzen als daran, dass die Texte auf Polnisch sind. Nein, rein stilistisch und auch inhaltlich - das Lied 'ACAB' spricht da eine klare Sprache - sind wir hier eindeutig im Crust Punk unterwegs. Und wie es sich für eine Punk-Scheibe gehört, gibt es schnell, unromantisch und knackig auf die Fresse. In nicht einmal 19 Minuten werden einem acht Titel um die Ohren gehauen, nur ein einziges Lied ist über drei Minuten lang (um es genau zu nehmen dauert es 03:01 Minuten). Der Sound ist extrem rumplig und roh, selten passt der Ausdruck, etwas wurde "dahingerotzt" besser als hier. Ich will dabei das Album nicht schlecht machen. "Teutonic Beat" hat durchaus seine (punkigen) Qualitäten, da es echt nach vorne geht. Aber wie es im Punk halt auch so ist: Mit technischer Finesse und ausgefeiltem Songwriting hat man es in der Stilrichtung nicht so, und wenn man die Texte auf Grund der Sprachbarriere nicht versteht, geht auch ein wenig der Sinn verloren. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Prosto w Noc 02. Kres 03. Niewiedza 04. Szczujnia 05. Rynsztok Galktyk 06. Zmory 07. Zaglady Rytm 08. Lament 09. ACAB | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 18:40 Minuten VÖ: 26.11.2021 |
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