Magic Opera - The Golden Pentacle | |
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Review von Lestat vom 23.09.2021 (11120 mal gelesen) | |
Das Schöne an der Metalszene ist teilweise das Zeitlose, das ihr innewohnt. Jahre, nachdem RHAPSODY OF FIRE und AVANTASIA ihre große Zeit hatten, kommt aus Italien neuer Symphonic Metal im selbstbetitelten Gewand einer "Oper". Klingt nach Double-Bass, Synthieteppichen und endlosen Keyboard-Gitarren-Duellen? Jepp, genau so ist es. Ich will jetzt gar nicht versuchen, große Parallelen oder Unterschiede herauszuarbeiten. Wer die beiden oben genannten Bands kennt, der weiß auch, was ihn bei MARCO GARAU'S MAGIC OPERA mit "The Golden Pentacle" erwartet, wobei eine Sache erwähnt werden muss: Ein Feuerwerk an Gastsängern wie bei AVANTASIA wird auf "The Golden Pentacle" nicht aufgefahren. Insgesamt wurde ein wirklich solides Werk abgeliefert, dass in Sachen Songwriting und Sound genau den Erwartungen gerecht wird, wobei man sich teilweise sehr an RHAPSODY OF FIRE erinnert fühlt - was den Aufbaus des Albums, die Songstrukturen und den Sound insgesamt angeht. Das geht soweit, dass 'Fight For The Victory' sehr nah "Village Of The Dwarfs' von RHAPSODYs "Power Of The Dragonflame" herankommt. Daher ist und bleibt es einfach ein ordentliches Werk, das sich der geneigte Symphonic-Power-Metal-Fan zulegen kann - immerhin ist "The Golden Pentacle" qualitativ auch nicht sehr weit von RHAPSODY entfernt. Nur ein großes, neues Werk darf man nicht erwarten. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Golden Pentacle 02. Elixier of Life 03. Keepers Of The Night 04. Never-Ending Pain 05. Fight For The Victory 06. The Secret Of The Sea 07. The Sacred Legacy 08. Free Again 09. The Other Side 10. Thief Of The Souls 11. Until The End Of Time | Band Website: www.magicopera.it Medium: CD Spieldauer: 64:59 Minuten VÖ: 19.02.2021 |
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