Collapse Culture - Collapse Culture | |
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Review von Cornholio vom 02.02.2021 (6911 mal gelesen) | |
Öfter mal was Neues, dachte ich mir, als ich mir die selbstbetitelte Scheibe von COLLAPSE CULTURE aus dem Promo-Pool bestellte. "Post Rock mit elektronischen und cineastischen Einflüssen" hörte sich, gepaart mit Soundschnipseln von YouTube, recht interessant an, als schlug ich zu. COLLAPSE CULTURE ist ein Zwei-Mann-Projekt aus Nordamerika, das aus der Langeweile der COVID-Quarantäne entstanden ist. Die Protagonisten sind Graham Scala und Ian Miller, die eigentlich eine Art Dance-Album im Sinne hatten, aber aufgrund der äußeren Einflüsse änderte sich die Richtung dann merklich. Wenngleich "Collapse Culture" mit dem Elektro-Genre, also Dance, mehr gemein hat als mit Rock, denn Gitarren sucht man in den acht Tracks vergeblich. "Post Dark Ambient Elektro", so würde ich den Stil auf dem Album beschreiben, und es ist für mich unmöglich, einzelne Tracks hervorzuheben, da alle zwar nicht wirklich gleich klingen, aber es gibt halt keine Refrains, Soli, Melodiebögen oder dergleichen. Trotzdem ist "Collapse Culture" durchaus gelungen, und wenn man sich mit geschlossenen Augen zurücklehnt, entführt die Musik den Hörer in einen Dämmerzustand, dann weiter ins eigene Kopfkino, ins Unterbewusstsein, wohin man möchte, soweit man es eben zulässt. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Dead Channel 02. Disabuse 03. A Static Howl 04. Opprobrium 05. Intermezzo 06. Kintsugi 07. The Mother Vine 08. Total Clarity | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 51:33 Minuten VÖ: 29.01.2021 |
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