Hellsmoke - 2020 | |
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Review von Rockmaster vom 17.11.2020 (7107 mal gelesen) | |
Von den Recken von HELLSMOKE hat vermutlich bislang kaum jemand hier gehört. Die schwedische Band (es handelt sich nicht um die gleichnamigen Satanisten aus Bolivien, die es über ein Demo nicht hinaus geschafft haben) hat sich vor nicht allzu langer Zeit erst gegründet, und unter den Mitgliedern ist es bislang nicht allen gelungen, größere Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei sind sie wahrlich keine Anfänger mehr im Musikbusiness. Und mit dem Stil der Band besteht eine erkleckliche Chance, dass die Rauchzeichen aus dem Reich der Unterwelt auch aus größerer Entfernung noch sichtbar beziehungsweise hörbar sind. Rimbert Vahlström singt großartig und melodisch, immer hart an der Grenze zur Massentauglichkeit. Christofer Dahlman und Michael Åkesson sägen derweil mit eigentlich total einfachen, aber so guten Riffs Kollegen im glattgehobelten Stile von NICKELBACK in maulfeile Höllenfeuerhäppchen. Roger Landin liefert den perfekten Drive an den Drums und Jörgen Löfberg untermauert die Gitarrenwand locker und lässig. Hier bricht sich keiner den kleinen Finger beim Filigranfilibustern, es rockt und raucht einfach. Alles schon mal gehört? Und wenn schon! Wer nicht auf den 'Devils Train' aufspringt, hat wahrscheinlich seine Bahncard vergessen. Wer bei 'Rest When You're Dead' erst mal ausruhen will, der sollte vorsichtshalber die Deckenhöhe und die Breite seines Schlafzimmers überprüfen. Wer bei 'Hell Adrenaline' nicht abgeht, hat es mit dem letzten Antiaggressionstraining hoffnungslos übertrieben. Kurz gesagt: HELLSMOKE machen mit ihrem Debüt "2020" mächtig Laune. Hätten wir hier die Kategorie, "rezensiere das Album in drei Worten", wäre mir nur Folgendes eingefallen: Einfach cool! Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Devils Train 02. Black Sun Rising 03. Rest When You're Dead 04. Nowhereland 05. Hellcome To The Badland 06. Raise Your Fist 07. Hell Adrenaline 08. Common Man 09. Bad Motorbreath 10. Nitro Woman | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 43:21 Minuten VÖ: 16.10.2020 |
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