Centinex - Death In Pieces | |
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Review von Eddieson vom 28.05.2020 (7497 mal gelesen) | |
Also, um mal eines gleich vorweg zu sagen: Wir reden hier über CENTINEX, da dürfte wohl jedem klar sein, dass hier wenig Innovation in den Songs zu erwarten ist. Ist halt Swedish Old Death Metal der guten Sorte, aber eben nicht der besonders abwechslungsreichen. Okay, nachdem wir das nun noch mal klargestellt haben, wenden wir uns doch dem 11. Album von CENTINEX zu. Durch kurzes Sirenengeheul eröffnet schlägt auch 'Only Death Remains' zu. Schön, hart und im oberen Midtempo gehalten mit einem druckvollen Sound. Nackenbrecherisch geht es mit 'Derelict Souls' weiter, ein starkes Riff ist hier übrigens inklusive. Temporeicher geht es dann weiter, während es mit 'Tomb Of The Dead' dann wieder mehr in den Nacken geht. Also den Groove haben die Schweden schon gut drauf, dazu gesellen sich ein paar schneidende Riffs ('Human Torch') und schon hat man ein paar brutale Songs. Mit dem Anfang von 'Pieces' gibt es noch eine schöne Huldigung an UNLEASHEDs 'Victims Of War'. Einen kleinen Minuspunkt gibt es allerdings für den neuen Sänger Henrik Andersson, der mit seinem gepressten Gesangstil nicht nur etwas an Speckmann erinnert, sondern auch (noch) leicht deplatziert klingt. Ist vielleicht aber auch nur eine Sache der Gewöhnung. Wie schon eingangs erwähnt, bekommt man hier kein superduper abwechslungsreiches Death Metal-Album, wer das aber auch erwartet, hat eh in der CENTINEX-Abteilung nichts zu suchen, sondern ein sehr gutes Old School-Teil, welches brachial und groovig ist und nebenbei noch den HM2-Sound-Fetischisten eine Menge Freude bereiten kann. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Only Death Remains 02. Derelict Souls 03. God Ends Here 04. Tomb Of The Dead 05. Human Touch 06. Pieces 07. Cauterized 08. Beyond The Dark 09. Sacrifice 10. Skin Turns Grey | Band Website: www.centinex.org Medium: CD, Vinyl Spieldauer: 32:36 Minuten VÖ: 29.05.2020 |
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