Heed - The Call | |
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Review von CaptainCook vom 21.10.2006 (6288 mal gelesen) | |
Es geht also doch noch: melodischer Power Metal mit tollen Melodien, aber (fast) ohne jeden Kitsch. HEED wurden im Herbst 2004 von den ehemaligen LOST HORIZON-Mitgliedern Daniel Heiman und Fredrik Olsson gegründet und präsentieren uns mit „The Call“ ein engagiertes Debut-Album, das über die volle Länge von 12 Liedern zu gefallen weiß. Dennoch liegen die Highlights eindeutig in der ersten Hälfte der Scheibe: ob bei 'I'm Alive', 'Last Drop Of Blood' oder 'Enemy' – die fünf Jungs verstehen es in der Tat meisterhaft, ohrwurmtaugliche Refrains in knackig harten Songs unterzubringen. „Vocals, whispers, growls, movie voices, and primal Screams“: für all das zeichnet laut CD-Hülle Sänger Daniel Heiman verantwortlich. Doch ich muss euch enttäuschen: der Gute ist keine Mischung aus Dio, Dickinson und der eierlegenden Wollmilchsau – sondern 'nur' ein guter Metal-Frontmann, der sich besonders in den höheren Tonlagen wohl fühlt. Weniger überzeugend ist allerdings die Produktion der Platte, der es ordentlich an Druck fehlt. Das macht sich nicht nur im Autoradio störend bemerkbar, sondern auch auf der fetten Heim-Stereoanlage. Schade, denn ohne dieses Manko wären sicher 8 oder 9 Punkte drin gewesen. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Heed hades 2. I am alive 3. Last drop of blood 4. Ashes 5. Enemy 6. Salvation 7. Tears of prodigy (Fallen angel) 8. The other side 9. Hypnosis 10. Moments 11. The permanent end celebration 12. Nothing | Band Website: www.heedonline.com Medium: CD Spieldauer: VÖ: 10.06.2006 |
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