Rings Of Saturn - Gidim | |
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Review von Eddieson vom 25.10.2019 (5241 mal gelesen) | |
Puh! Ich muss zugeben, dass ich mich mit solch technischem Gefrickel und Gefiedel immer sehr schwer tue. Klar, technisch gesehen ist das alles einwandfrei und auf ganz hohem Niveau, doch musikalisch ist das schon derbe anstrengend. RINGS OF SATURN wurde 2009 von Lucas Mann gegründet und er erspielt sich mit seiner Band einen eigenen Kosmos. Einen Kosmos, der nicht nur experimentell sondern auch extrem komplex ist, so dass seine Bandkollegen selbst manchmal nicht ganz mitkommen, was Mann da so konzipiert. "Gidim" ist ein gutes Beispiel dafür. Die Songs bewegen sich zwischen Technical Death Metal, Death Metal und Deathcore. Es wird gefrickelt, gefiedelt, die Songs rasen, als wenn es kein Morgen gäbe, aber sie moshen auch zwischendurch. Und ganz ehrlich? Ich glaube, sie können auch epileptische Anfälle auslösen. Also seid vorsichtig! Dieser brachiale Mix aus technisch versiertem Death Metal, gepaart mit psychotischen Synthesizern und dem Gesang von Dan Watson und Ian Bearer ist nun wirklich nicht jedermanns Sache. Da kann man niemanden einen Vorwurf machen. Ich denke, Fans von NECROPHAGIST, ORIGIN, MESHUGGAH, BENEATH THE MASSACRE und Kollegen sind einiges gewohnt und können mit "Gidim" so einiges anfangen. Allen Death-Metal-Traditionalisten, so wie ich einer bin, dürfte das doch vielleicht ein wenig zu anstrengend sein. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Pustules 02. Divine Authority 03. Hypodermis Glitch 04. Bloated And Stiff 05. Tormented Consciousness 06. The Husk 07. Mental Prolapse 08. Genetic Inheritance 09. Face Of The Wormhole 10. Gidim | Band Website: www.facebook.com/RingsofSaturnband Medium: CD Spieldauer: 44:41 Minuten VÖ: 25.10.2019 |
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