Nailed To Obscurity - Black Frost | |
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Review von RJ vom 14.01.2019 (7842 mal gelesen) | |
Sie gehören zu den ersten Bands, die für das diesjährige Rock Harz im Juli in Ballenstedt bestätigt wurden. Den Titeltrack hat man bereits im Herbst veröffentlicht, wobei der über sieben minütige Track nicht nur ein episches Brett ist, sondern auch einen ordentlichen Appetizer darstellt. Nun ist es endlich soweit und "Black Frost" erblickt das Licht der Welt und tritt den Beweis an, dass der Titeltrack nicht nur einfach die beste Wahl war, um das Album im Vorfeld zu promoten, sondern dass in dem Album genau das drinsteckt, was der Titeltrack bereits erahnen lässt. Die Ostfriesen wuchern mit viel Atmosphäre und lassen den Death Doom melodisch aus den Boxen tröpfeln, wobei Raimunds Cleangesang gut zu den atmosphärischen Passagen passt. In den härteren Passagen growlt es dagegen amtlich und mit den Instrumenten werden so geschickte Gegensätze aufgebaut, die für ordentlich Abwechslung sorgen. Das wirklich ausgereifte Album spielt mit den Stimmungen und vermag über die gesamte Spielzeit zu überzeugen. In den teils epischen Songs finden sich geschickt verarbeitete Spannungsbögen, die den Hörer fesseln und fortwährend die Lust auf den nächsten Song schüren. Das Niveaus bleibt stets oben und katapultiert "Black Frost" gleich zu Beginn des neuen Jahres an die Spitze der deutschen Death Doom. Da bleibt mir nur, die Tafel mit der Achtkommafünf zu ziehen und mich auf den Auftritt im Juli zu freuen (siehe oben). Gesamtwertung: 8.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
Black Frost Tears Of The Eyeless The Aberrant Host Feardom Cipher Resonance Road To Perdition | Band Website: www.nailedtoobscurity.com/ Medium: CD Spieldauer: 46:51 Minuten VÖ: 11.01.2019 |
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