Open Surgery - After Birth Abortion | |
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Review von Humppathetic vom 14.01.2019 (4087 mal gelesen) | |
OPEN SURGERY aus Schweden bringen nach zwei Alben aus den Jahren 2014 und 2016 nun, abermals nach zwei Jahren, ihre erste in Eigenregie aufgenommene EP namens "After Birth Abortion" heraus. Und obschon die Band aus Schweden stammt - Finspång sogar - könnte ihr Sound nicht amerikanischer sein. Wir haben es hier also nicht etwa mit dem x-ten DISMEMBER-Verschnitt zu tun, sondern mit einer Gruppe, die sich eher in Richtung VOMITORY bewegt. So kredenzt man dem Hörer in den knapp 21 Minuten auch eher einen in knarzender Produktion daherkommenden Walzer im Bereich des Mid-Tempo. Weder also wird hier auf das Gaspedal getreten, noch kommen die ansonsten so typisch sägenden Gitarren zum Vorschein. Stattdessen versteht man sich auf Prügeln im Stile Floridas und baut die zu erwartenden Breaks gleich mit hinein. Natürlich wird dabei das Rad nicht neu erfunden, und sicherlich sind die Songs auf Dauer vielleicht ein bisschen zu monoton und ähnlich, aber wer 21 Minuten lang Death Metal will, der bekommt ihn auch. Das nächste Mal eventuell etwas variantenreicheres Songwriting, und ich bin gewillt, meine Meinung dann auch etwas anzuheben. So bleibt es bei einem guten, aber nicht überragenden Werk mit Luft nach oben, aber auch mit einem vielversprechend anderen Ansatz an die Musik im Vergleich zu den meisten ihrer Landsmänner. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hammer Justice 02. Altar Of Death 03. Decades Of Extreme Confinement 04. After Birth Abortion 05. Reduced To Broth 06. Evil Possession | Band Website: www.facebook.com/opensurgery Medium: CD Spieldauer: 21:01 Minuten VÖ: 17.12.2018 |
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