Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Last Pharaoh - The Mantle Of Spiders

Review von Akhanarit vom 20.09.2018 (9484 mal gelesen)
Last Pharaoh - The Mantle Of Spiders Mit "The Mantle Of Spiders" stellt sich eine weitere Power Metal-Band, LAST PHARAOH, vor. Die in Hudson Valley ansässigen US-Banger schippern ganz klar im Fahrwasser von Bands wie OMEN oder auch METAL CHURCH und Fans dieser Referenzbands können durchaus mal kurz aufmerken. Direkt von Beginn an hauen einem die Musiker klassische Riffs um die Ohren, dass es eine wahre Freude ist. Allerdings, und das muss ich fairerweise auch direkt erwähnen, wirkte der Opener 'Into The Darkness' nicht sonderlich überzeugend auf mich. Dies liegt einzig und allein an der Kombination aus Musik und Vocals. Wie bei vielen US-Power Metal-Bands scheint die Stimme nicht so richtig zu der Musik zu passen. Einer der Hauptgründe, warum ich mich mit dem US-Sektor zunehmend weniger beschäftige. Dies soll keinesfalls bedeuten, dass Frontmann Tommy Santangelo nicht singen kann. Die Stimme an sich ist prima und auch die Musik selbst ist genau mein Ding. Zusammen jedoch wirkt das alles ein wenig unausgereift.

Zum Glück verschwindet dieses Gefühl schon mit den folgenden Stücken. Mag sein, weil ich mich schnell an diese Mischung gewöhnt habe, oder aber es tatsächlich besser zusammenpasst. "The Mantle Of Spiders" hat aber durchaus einiges zu bieten. Flirrende Soli, beeindruckende Highscreams, amtliche Riffs, die in ähnlicher Form auch von VICIOUS RUMORS stammen könnten ... Besonders für Fans des Gernes hat dieses Album vermutlich weit mehr auf dem Kerbholz, als ich das aufgrund meiner US-Power Metal-Abstinenz je würdigen könnte. Wer sich dort also heimisch fühlt, der sollte unbedingt mal ein Ohr riskieren.

Für mich bleibt es am Ende des Tages dennoch ein Album, an das man sich erst gewöhnen muss, um es überhaupt zu mögen. Nach diesem Review wird die Scheibe ziemlich sicher nie wieder bei mir laufen. Dazu gibt es einfach zu viele Scheiben, die bei mir direkt einschlagen.



Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Into The Darkness
02. The Headless Horseman
03. Jekyll And Hyde
04. Deadly Dreams
05. Machinic Non-Conscience
06. Slave To The Kill (The Son Of Sam)
07. Desert Dreams
08. Mantle Of Spiders
09. Psychohouse
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 46:14 Minuten
VÖ: 21.09.2018

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

20.09.2018 The Mantle Of Spiders(5.0/10) von Akhanarit

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!