Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Al Atkins - Reloaded

Review von Dimebag vom 04.02.2017 (7397 mal gelesen)
Al Atkins - Reloaded Alan Atkins war von 1969 bis 1973 der erste Sänger von JUDAS PRIEST, daran lässt der Promowaschzettel keinen Zweifel. Hat man es nach dem ersten Absatz schon wieder vergessen, so hat man die Chance sich diese Information durch jeden weiteren Absatz erneut einzuprägen. Doch das ist nicht das einzige Qualitätsmerkmal des Albums, Al (ex-JUDAS PRIEST) hat sich auch noch eine ganze Menge illustre Gastmusiker eingeladen, um einige seiner alten Songs neu einzuspielen. Ralf Scheepers (PRIMAL FEAR) steuert seine Vocals zu 'Victim Of Changes' bei, Roy Z spielt ein Gitarrensolo und kein geringerer als Ian Hill (JUDAS PRIEST) lässt seinen Bass bei 'Winter' und 'Never Satisfied' dröhnen.

Da AL ATKINS (erster Sänger von JUDAS PRIEST) auch an Songs vom PRIEST-Debüt "Rocka Rolla" mitgeschrieben hat, kann er sich Credits für 'Winter' und 'Never Satisfied' ans Revers heften. Außerdem für seinen Beitrag bei 'Victim Of Changes'. Seine Interpretationen dieser Klassiker sind dann auch die Höhepunkte des Albums. Klanglich erinnert er an einen tiefer singenden Rob Halford (JUDAS PRIEST, ex-JUDAS PRIEST), ohne seine Stimmgewalt zu erreichen. Die anderen Songs orientieren sich offensichtlich am alten Stil von JUDAS PRIEST.

'Mind Conception' kann durch einen ganz guten Refrain überzeugen, 'A Void To Avoid' reiht dann in knapp zehn Minuten einige interessante Parts aneinander, hier wäre aber auch in vier Minuten alles gesagt gewesen, ohne Qualitätsverlust. 'Comin Thick And Fast' erinnert teilweise an RAGE und hat einige gute Gitarrenharmonien. 'Heavy Thoughts' langweilt dann stark. 'Money Talks' überzeugt mit abwechselnden schnellen und langsamen Momenten, während bei 'Cradle To The Grave' nur der Refrain überzeugen kann. Bei 'Victim Of Changes' hätte ich mir einen größeren Einsatz von Scheepers gewünscht, der hauptsächlich im Hintergrund seine hohen Schreie beisteuern darf. Der qualitative Unterschied zu AL ATKINS (war mal Sänger bei JUDAS PRIEST) wird aber auch hier schon deutlich. Mit 'Mind Conception' wird noch eine Demoaufnahme von, passt auf, kommt ihr nie drauf, JUDAS PRIEST ans Ende des Albums gestellt. Eine ganz interessante Gitarrenspielerei ohne Gesang.

Fazit: Atkins, der als Gründungsmitglied bei JUDAS PRIEST gesungen hat, bietet auf diesem Album etwas wenig. Dass man die eigenen, eher mittelmäßigen Songs, durch Namedropping interessanter machen muss, zeigt sich nach einigen Durchläufen deutlich. Höchstens vielleicht für Fans von JUDAS PRIEST eine interessante Scheibe, die offensichtlich auch die Zielgruppe der Veröffentlichung sind.

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Winter
02. Mind Conception
03. A Void To Avoid
04. Coming Thick And Fast
05. Heavy Thoughts
06. Never Satisfied
07. Money Talks
08. Cradle To The Grave
09. Love At War
10. Victim Of Changes
11. Mind Conception
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 59:34 Minuten
VÖ: 00.00.0000

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

04.02.2017 Reloaded(5.0/10) von Dimebag

23.06.2007 The Sin Sessions(6.0/10) von Typolos

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!