Ramming Speed - Doomed To Destroy, Destined To Die | |
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| Review von Opa Steve vom 29.06.2013 (4416 mal gelesen) | |
Auf dem Presse-Foto sehen die Jungs aus, als könnten sie den einen oder anderen Schabernack vertragen und auch verbreiten. Doch das Machwerk "Doomed To Destroy, Destined To Die" ist von der ersten bis zur letzten Sekunde alles andere als lustig. Es startet verhalten, wie ein pathetisches Intro einer beliebigen Power Metal Kapelle. Doch dann folgt über eine halbe Stunde brutaler Death Metal, der glücklicherweise auch mal aus dem Schema ausbricht und sich in langsamer Heavyness ergießen kann ('Hollow Giants') oder klassische Metal-Gitarren reinbaut, anstatt nur Vollgas zu geben. Die Grundzutat zum Sound von RAMMING SPEED ist aber dennoch ein akustisches Brecheisen. Der Sänger schreit sich heiser die Kehle aus dem Leib, die Drums geben zu den Gitarren den Stakkato-Takt an. Songs wie 'Grinding Dissent' überschreiten hier und da die Grenze zum Punk, und trotz aller Härte haben die Jungs immer noch Zeit für verdammt schnell gezockte Riffs und Blasts, die in ihrer Brutalität gegenüber dem restlichen Material in Nichts nachstehen ('Gorgon's Eyes')."'Doomed To..." ist ein äußerst aggressives Werk, und das Talent für In-Die-Fresse-Riffs haben die Kerle definitiv. Zusammen mit dem hyperaktiven Schlagzeuger und den nimmermüden Organ am Mikro ergibt sich eine explosive Mischung, die es in sich hat. Das eher traditionelle 'Ministry Of Truth' erscheint in diesem Ausbruch fast wie eine Oase der Entspannung. Gesamtwertung: 7.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Doomed To Destroy, Destined To Die 02. Extinction Event 03. Under The Monolith 04. Hollow Giants 05. Dead Flags 06. Anticipating Failure 07. Grinding Dissent 08. Gorgon's Eyes 09. Cretins And Cowards 10. Anthems Of Despair 11. Ashes 12. Ministry Of Trush 13. The Retoric Of Hate And Other Examples Of Wildly Checked Ignorance | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35:16 Minuten VÖ: 25.06.2013 |
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