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Dragged Into Sunlight - Hatred For Mankind

Review von Opa Steve vom 26.10.2010 (5683 mal gelesen)
Dragged Into Sunlight - Hatred For Mankind Die ganze Hässlichkeit des Deathmetals, vereint auf 50 Minuten. So ungefähr könnte man "Hatred For Mankind" beschreiben. Was hier aus den Boxen dröhnt, ist schmutzig, ungeschönt und primitiv. Keine Twin-Guitars, keine blitzblanken Großflächenmikros vor Edelholz-furnierten Gitarrenkombos, keine Trigger, und alle Pro-Tools-Beautyplugins bleiben aus. Stattdessen eine stumpfe Produktion, deren Mastering vermutlich lediglich aus Aufdrehen des Bassreglers bestand.

So wie der Sound sind auch die Titel dieser Scheibe. Leckerschmecker wie gekochte Engel oder vulkanische Geburten verzieren die morbiden und pfundschweren Gitarrenriffs, die die primitive Wucht von BOLT THROWER mit der Krankheit früher MORBID ANGEL vereint. Die Abrissbirne schlechthin ist das für Death Metal Verhältnisse schon mehr als episch-lange 'I, Aurora', aber auch der Rest des Materials liegt auf konstantem Level und weist keine Ausreißer auf.

Natürlich darf man sich bei aller Begeisterung nicht in die Tasche lügen - was DRAGGED INTO SUNLIGHT hier fabrizieren hält weder den Erwartungen an eine zeitgemäße Produktion stand, noch handelt es sich hier um eine Truppe, die durch besonderes musikalisches Niveau glänzt. Aber in der Kunst ist alles erlaubt, und ich finde das Gesamtkunstwerk aus diesen bauchlastigen und ehrlich klingenden Titeln zusammen mit dem passenden hässlichen Klang für absolut rund und authentisch. Deswegen bekommt dieses Output auch eine Einstufung im guten Notenbereich, weil DRAGGED INTO SUNLIGHT ihrem Instinkt folgend alles richtig gemacht haben. Und das ist in unserer berechnenden Welt absolut erfrischend.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 50:51 Minuten
VÖ: 22.10.2010

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