Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Destinity - XI Reasons to See

Review von Rabenfeder vom 22.02.2010 (8901 mal gelesen)
Destinity - XI Reasons to See DESTINITY haben entweder Spaß am Experimentieren oder sie befinden sich auf einer steten Suche nach der eigenen Stilrichtung. Denn nachdem sie Mitte der Neunziger als Symphonic Black Metal Band angefangen haben, sind sie nun beim groovigem Schwedentod mit Thrash- und gelegentlich leichtem Core-Einschlag angelangt.

Ob sie sich dabei von einem der bekanntesten Männern der Szene, Peter Tägtgren, haben beeinflussen lassen, bleibt im Bereich der Spekulationen. Bereits im Refrain von 'A Dead Silence' fühlt man sich allerdings sehr stark an Werke von HYPOCRISY zu "Arrival"-Zeiten erinnert. Auch weitere Stücke, besonders die etwas ruhigeren wie 'To Touch The Ground' oder 'Rule Of The Rope' könnte man so in dieser Form bei Peter Tägtgren wiederfinden. Diesmal möglicherweise eher bei PAIN. Besonders bei den cleanen Gesangsparts, einigen Gitarrenläufen und Keyboardeinsätzen sowie bei vielen stampfenden Rhythmen kann man sich diesem Vergleich einfach nicht entziehen. Diese Ähnlichkeit zieht sich quer durch "XI Reasons To See" und stellt damit eigentlich auch schon den größten Makel der Platte dar. Sie wird dadurch streckenweise ein wenig vorhersehbar, was zu einem Abzug in der B-Note führt.

Nicht, dass es eine plump gemachte 1:1-Imitation des Originals aufgrund von Ideenlosigkeit wäre. Der Sound dieser Platte ist eine Weiterentwicklung ihres bisherigen Werdegangs und des Vorgängers "The Inside". Im Vergleich dazu ist "XI Reasons To See" straighter, wenn auch nicht vollkommmen schnörkellos geworden. Durch hier und da eingestreute Thrash- und Core-Elemente bekommt das ganze sogar eine eigene Note aufgedrückt und entzieht sich dadurch dem potentiellen Vorwurf, einfach nur abgekupfert worden zu sein. Insgesamt wissen die Franzosen mit dieser Scheibe durchaus zu gefallen, wenn man keine überraschenden Elemente erwartet. Die Musik als solches fetzt, weist eine gute Produktion vor und verführt zum Hochdrehen des Lautstärkereglers. Bleibt abzuwarten, ob DESTINITY diesen Stil zukünftig weiter ausbauen oder ob die Stilreise stetig weiter geht. Für den Moment hat man jedenfalls 11 gute Gründe, sich mal näher mit dieser Platte auseinanderzusetzen.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Just Before...
02. A Dead Silence
03. When They Stand Still
04. To Touch The Ground
05. Your Demonic Defense
06. In Sorrow
07. Rule Of The Rope
08. Silent Warfare
09. Negative Eyes Control
10. Self Lies Addiction
11. Got Smile Sticking
Band Website: www.destinityofficial.com
Medium: CD
Spieldauer: 52:07 Minuten
VÖ: 22.02.2010

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

24.10.2021 In Continuum(6.0/10) von Rockmaster

17.11.2012 Resolve In Crimson(8.5/10) von Hirsch666

10.05.2006 Synthetic Existence(8.0/10) von Opa Steve

12.05.2008 The Inside(7.0/10) von Krümel

22.02.2010 XI Reasons to See(7.5/10) von Rabenfeder

Interviews

15.01.2013 von Hirsch666

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!