Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

God Is An Astronaut - Embers

Review von Schankwirt Arnie vom 18.09.2024 (13950 mal gelesen)
God Is An Astronaut - Embers Die Iren GOD IS AN ASTRONAUT begeistern nun seit mehr als zwei Jahrzehnten ihre Hörer und Fans aus aller Welt mit ihrem einzigartigen Sound-Universum, ob live oder auf ihren Studiowerken. Die irische Post Rock-Band veröffentlicht am 06. September 2024 ihr nunmehr 11. Studioalbum namens "Embers". Die von den Brüdern Torsten und Niels Kinsella gegründete Band schafft hier ein weiteres außergewöhnliches Klang-Universum, und lädt die Zuhörer ein, die Songs auf ihre ganz eigene Art und Weise zu erkunden und zu interpretieren. Für das Artwork des Albums ist der international bekannte irische Künstler David Rooney verantwortlich. Gemastert wurde "Embers" von Europas führendem Mastering-Ingenieur Streaky (DEPECHE MODE, THE WHITE STRIPES).

Wem GOD IS AN ASTRONAUT bereits ein Begriff ist, weiß, dass es sich bei dieser Band um eine Instrumental-Kapelle handelt, die stets interessante Sound-Atmosphären und Klang-Teppiche kreiert. Dabei wird auch nicht darauf verzichtet, sich jenseits der gewohnten Wege der Rock-Landschaft zu bewegen und somit auch eher "untypische" Instrumente mit in der Produktion werkeln. So ertönen im hypnotischen Opener 'Apparition' die Klänge einer Sitar und verleihen dem Track somit einen gewissen eigenen orientalischen Touch. Im weiteren Verlauf des Albums wird man noch weitere Instrumente wahrnehmen können, wie zum Beispiel das Glockenspiel, Tanpura (Langhalslaute), ein Cello und ein Psalter (Brettzither).

"Embers" lädt ab der ersten Sekunde zum Träumen ein und schnell wird man sich selbst auf einer musikalischen Reise inmitten von progressiven Elementen, hypnotisierenden Trommeln und träumerischen Melodien wiederfinden. Gleichzeitig wird man mit dem Song 'Embers' in die düsteren Gefilde der Liegeklänge eintauchen, zu denen sich die Sounds einer Kirchenorgel mit Synthesizer-Sounds vermengen. Dies scheint genau die Stimmung zu sein, die das Album Cover-Artwork ausdrücken mag.

Aus diesem nahezu schon aggressiv und apokalyptisch anmutenden Riffing der Gitarren und der Drums entsteht in dem Track 'Realms' erneut aus Sound-Teppichen eine Stimmung der Entspannung und des sanften Erwachens aus dem vorherigen apokalyptischen Fiebertraum. Ein durchaus gelungener Übergang zum darauffolgenden Song 'Oscillation', der wieder mit einer deutlich freundlicheren Stimmung daherkommt und bereits sanft auf das drohende Ende des Albums hinarbeitet. Bis dorthin folgen allerdings noch zwei weitere Songs namens 'Prism' und 'Hourglass', die die Stimmung wieder auf ein ganz gemütliches Level heben und das Album äußerst entspannt abrunden.

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Apparition
02. Falling Leaves
03. Odyssey
04. Heart Of Roots
05. Embers
06. Realms
07. Oscillation
08. Prism
09. Hourglass
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 56:44 Minuten
VÖ: 06.09.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

18.09.2024 Embers(8.5/10) von Schankwirt Arnie

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!