Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Blynd - Unbeliever

Review von Damage Case vom 03.06.2024 (11200 mal gelesen)
Blynd - Unbeliever Die Zyprioten BLYND haben sich einer düsteren Mischung aus Death und Thrash Metal verschrieben, die sie inzwischen seit 16 Jahren und vier Alben spielen. Ihr neues Album "Unbeliever" stellt hierbei eine deutliche Weiterentwicklung von Sound und Songwriting dar, das den bereits neun Jahre alten Vorgänger "Liber Sum" in so ziemlich allen Belangen übertrifft und wie ein besseres Demo klingen lässt. 2024 geht die wilde Mischung aus Thrash, Groove und Death, umgerührt mit der groben Industrial-Kelle, tatsächlich auf. Was das Stakkato-Riffing und die getriggerten Drums betrifft, werden nicht selten Erinnerungen an FEAR FACTORY wach, wie zum Beispiel im von Keyboards unterlegten 'One Last Dance'. Auch die schräge Rhythmik früher MUDVAYNE sowie das Riffing älterer ARCH ENEMY kommen immer mal wieder ins Gedächtnis. Und bei der Behäbigkeit, mit der sich der Opener 'Inernal' und auch 'Primordial Hunter' ausrollen, erscheinen auch HYPOCRISY am fernen Horizont der Referenz. Doch genug des Namedroppings, denn die Musik der Zyprioten ist eigenständig genug, um sich selbst zu genügen. Die knappe Dreiviertelstunde von "Unbeliever" zeigt eine frisch klingende Band, die den Metal zwar nicht neu erfindet, ihn jedoch frisch klingen lässt.

Fazit: Für Fans der vorgenannten Bands und modernen Death und Thrash Metals sind BLYND eine Entdeckung wert, denn in ihrem neuen Album stecken viel Arbeit und Liebe, wie auch das schlichte aber wirkungsvolle Coverartwork belegt.

Anspieltipps: 'Infernal' ist ein behäbiger aber satt groovender Opener, der direkt Lust auf "Unbeliever" macht. '1984' baut eine dystopische Stimmung auf, getragen von den melodischen Refrains, gesungen von Andreas Spyrou (SPEAK IN WHISPERS). Der Abschluss 'Ground Zero' mit Gastgesang einer gewissen Marilena Christofi belegt nochmal, wie kreativ und ideenreich BLYND komponieren.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Infernal
02. Between Two Worlds
03. Primordial Hunter
04. One Last Dance
05. Until We Die
06. 1984
07. Fire In The Sky
08. Uncrowned
09. Ground Zero
Band Website: www.facebook.com/blyndmetal
Medium: CD, Digital
Spieldauer: 42:31 Minuten
VÖ: 07.06.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

15.12.2015 Liber Sum(9.0/10) von Contra

02.12.2012 Punishment Unfolds(8.5/10) von Contra

03.06.2024 Unbeliever(7.5/10) von Damage Case

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!