Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Hatesphere - Hatred Reborn

Review von Baterista vom 22.04.2023 (8537 mal gelesen)
Hatesphere - Hatred Reborn Mit ihrem elften Album bringen uns HATESPHERE erneut eine kraftvolle Mischung aus modernem Thrash/Death Metal, der aufgrund seines Grooves dieses Mal auch etwas im Hardcore wildert. "Hatred Reborn" heißt das gute Stück. Inhaltlich dreht es sich um die Faszination der Menschheit für alles Dunkle: von Hass über Gewalt, Monster, Horror, Kulte, religiöse Ausfälle und was es sonst noch so gibt. Wobei es sich nicht um ein Konzeptalbum handelt, sondern jeder Song für sich steht. Die dunkle Seite der Macht dient aber sozusagen als Kitt, der alles zusammenhält.

Das gefühlvolle Akustik-Intro 'The Awakening' lässt sich aber erst mal gar nicht anmerken, dass in den folgenden fünfzig Minuten die Abrissbirne von Wut und Zerstörung über uns kreisen wird. Aber der Titeltrack, der gleich danach folgt, macht unmisstverständlich klar, dass das hier kein Kuschelrock wird. Mit 'Cutthroat' folgt einer meiner Lieblingssongs des Albums. Sehr feine Groovenummer, die einfach glücklich macht.

Die folgenden Songs weisen jedoch auch auf ein kleines Manko des Gesamtkunstwerks hin: Sie ähneln sich doch etwas. Was nicht gleichbedeutend ist mit langweilig, mitnichten. Aber es könnte manchmal auch ein sehr langer Song sein. Bei 'The Truest Form Of Pain' wird das Intro noch einmal kurz aufgegriffen, bevor es wieder auf die Zwölf geht. Auch das hatten wir schon. Mit 'Spitting Teeth' sind wir dann auch schon beim Rausschmeißer, der seiner Aufgabe ziemlich gerecht wird und richtig angepisst klingt.

In der Digipak-Version gibt es noch zwei Live-Bonustracks, die ich sehr gelungen finde. Es lohnt sich bestimmt, sich das zu gönnen. Noch erwähnenswert ist der neue Fronter Mathias Uldall, dessen Stimme mir sehr gefällt.

Fazit: Es gibt sicher einige Schwächen bei der Abwechslung im Songwriting, trotzdem macht "Hatred Reborn" einfach Spaß. Lasst die Matte kreisen!


Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. The Awakening
02. Hatred Reborn
03. Cutthroat
04. Gravedigger
05. 918
06. Darkspawn
07. The Truest Form Of Pain
08. Brand Of Sacrifice
09. A Violent Compulsion
10. Spitting Teeth
11. Another Peace Of Meat (Scorpions-Cover,live)
12. The Fallen Shall Rise In A River Off Blood (live)
Band Website: www.hatesphere.com/
Medium: CD + digital
Spieldauer: 50 Minuten
VÖ: 24.03.2023

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

22.04.2023 Hatred Reborn(8.0/10) von Baterista

02.10.2013 Murderlust(8.0/10) von Sirius

03.12.2015 New Hell(8.0/10) von Eddieson

21.10.2018 Reduced To Flesh(8.0/10) von RJ

28.04.2007 Serpent Smiles And Killer Eyes(9.0/10) von aeronaut

Liveberichte

09.04.2005 Münster (Live Arena) von Lord Fubbes

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!