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Take off: 19.09.2015 - Review (15095 mal gelesen)
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Anreise


Dieser Samstag verspricht ein schöner Tag zu werden, auch wenn einige Wolken angekündigt sind. Die Fahrt nach Balve ist schon mal eine chillige Angelegenheit, denn die Straßen sind frei und mit meiner Zeitplanung komme ich gut zurecht, so dass ich locker eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn am Veranstaltungsort bin. Die Einfahrt auf den kleinen Parkplatz vor dem Veranstaltungsgelände geht auch recht schnell, so dass ich bereits zehn Minuten später in der Höhle stehe. Gleich hinter dem Eingangsbereich ist die Bühne aufgebaut, so dass man davor eine Art Innenraum vor der Bühne hat, so dass man die dahinter liegende Erhöhung teilweise bestuhlt hat. Im hinteren Bereich hat man die Möglichkeit, mit den erworbenen Chips Getränke zu ordern, während dahinter auf der linken Seite der Merchandising-Stand ist und geradeaus die Signing-Sessions stattfinden. Draußen gibt es zu wirklich humanen Preisen Essen und Getränke und den sanitären Bereich und auch die Raucher können hier ihrem Laster frönen. Die ansprechende Location und der gut organisierte Vorplatz sind bestens präpariert und geeignet, den rund 1.250 Gästen einen schönen Festival-Tag zu bieten. Die kleine und daher erwähnenswerte Besonderheit ist, dass die Bands nicht unbedingt nach ihrer Bekanntheit sortiert sind und auch die Spielzeit, abgesehen von CRONE und DARKHER, die mit jeweils gerade mal einer EP noch keine abendfüllende Konzerte abhalten können, weitestgehend gleich(berechtigt) angesetzt ist. Jede Band erhält also die Möglichkeit, ein gutes Spektrum aus ihren bisherigen Songs zu spielen.

Die Bands



imgleft Pünktlich zur Mittagszeit starten CRONE mit ihrer Weltpremiere! Richtig gelesen, exakt in der Form hat man den Auftritt plakatiert und für die junge Formation ist es tatsächlich der erste Auftritt, der dann auch sogleich in dieser faszinieren Höhle stattfindet. Was CRONE selber noch als denkwürdigen Abend bezeichnet hat, stellte sich dann als eine überraschend gute Darbietung zur besten Mittagszeit dar. Das besondere an diesem immerhin 45 Minuten währenden Auftritts ist, dass neben den vier Tracks der "Gehenna"-EP neue, bisher noch unveröffentlichte Stücke gespielt werden, die allesamt Zeugnis dafür ablegen, dass CRONE noch eine wesentlich stärkere Beachtung erfahren werden. Interessant ist auch das gewählte Bühnenbild, dass aus 5 schwarzen Schaufensterpuppen besteht, die als Schicksalsgemeinschaft und teils ohne Unterkörper auf der Bühne drapiert sind und so leicht bizarr anmuten. Die Nervosität ist der Band um SECRETS OF THE MOON-Sänger sG anzumerken, dennoch hinterlässt man einen guten Eindruck. Nach diesem starken Opener kann ich abschließend nur die Feststellung treffen, dass alle Besucher, die diesen Auftritt verpasst haben, sich mal gepflegt in den Arsch beißen dürfen, denn sie haben in der Tat etwas verpasst.

imgright Die anschließende Band feiert nicht nur zehnjähriges Jubiläum, sondern erfährt auch eine Wiederbelebung nach dem tragischen Tod ihres Gründungsmitglieds und Hauptkomponisten B. Die Rede ist natürlich von LIFELOVER, die auch eine magische Anziehungskraft beim Publikum auslösen, denn die Höhle ist im Vergleich zur vorherigen Band deutlich gefüllter und man muss sich seinen Platz förmlich erkämpfen. Es verwundert daher auch nicht, dass die Zuschauer die Setlist, die aus Stücken der gesamten Diskografie der Band besteht, förmlich abfeiern. Das fängt bereits damit an, dass Kim Carlsson mit einem Bier in der Hand die Bühne betritt, einen spitzen Schrei, dem ein tiefer, langgezogener Growl folgt, loslässt und daraufhin bereits Zugaberufe erntet. Naheliegend, dass dieses Schauspiel eine zweite Auflage erfährt, ehe die Band mit der eigentlichen Vorstellung loslegt. LIFELOVER scheint eine große Fanbase zu haben, denn die Anzahl der T-Shirt-Träger mit dem Logo dieser Band sind eindeutig in der Überzahl. Kim scheint an diesem Auftritt richtig gefallen zu finden, denn anstatt Gesang lässt er sich häufig zu gutturalen Zwischentönen hinreißen. Mit dem Gastauftritt von Johan Gabrielson sorgen die Schweden zumindest für etwas Abwechslung, denn Kim scheint völlig auf Adrenalin zu sein, so überdreht wirkt er auf der Bühne. Den Fans ist es egal, sie genießen ihr Highlight zu dieser frühen Stunde und sollen es nicht bereuen, dass die Running Order bereits den frühen Auftritt für LIFELOVER festgelegt hat.

imgleft Mit AMBER ASYLUM hat man einen seltenen Gast nach Balve holen können, denn der letzte Auftritt in Deutschland datiert vor rund fünf Jahren. AMBER ASYLUM ist ein Neoklassik Dark Ambient Doom-Ensemble aus San Francisco, die sich auch relativ schlicht als Hexen aus eben jenem San Francisco vorstellen. Im Gepäck wollte man mit "Sin Eater" ein neues Album haben, doch die Veröffentlichung lässt noch auf sich warten. Dennoch legt das Damen-Quartett mit furioser Laaaaaaaangsamkeit los, denn der Backkatalog gibt bei einer 20-jährigen Bandhistorie einiges an Songs her. Mit einem Bass, zwei Violinen und einem fast schon minimalistisch wirkendem Drumkit machen die Damen einigen Betrieb, auch wenn man die Tempoarbeit nicht erfunden hat, genauer noch sogar erfolgreich zu meiden weiß. Dementsprechend hat man sich auch in Sachen Bühnen-Performance angepasst, denn die Aktivitäten gehen hauptsächlich von den Fingern, Händen und Armen aus, während die auf der Bühne eingenommene Position auf Gedeih und Verderb gehalten wird. Dennoch funktioniert die Musik des vierköpfigen Gespanns mit zwei Gesangsstimmen ganz gut und ist auch gleich Kontrastprogramm zum zuvor eher extrovertierten Kim Carlsson. Abwechslung ist auf diesem Fest(ival) nun mal Trumpf und wir dürfen uns glücklich schätzen, dass Prophecy hier ein so kontrastreiches Programm auf die Bühne stellen konnte.

imgright In Sachen Kontrastreichtum muss man CAMERATA MEDIOLANENSE auf jeden Fall nennen. Der Bus der Italiener ist frühzeitig um 14:45 Uhr angekommen, so dass den 8 Protagonisten im Vordergrund sowie dem 30-köpfigen Chor noch rund 2 Stunden Vorbereitungszeit vor dem Auftritt bleiben. Natürlich wird das Bühnenbild mit Spannung erwartet, denn diese Anzahl Menschen sowie die Musiker mit ihren Instrumenten müssen auf dieser Bühnen erst einmal untergebracht werden. Doch Herausforderungen sind dafür da, sie zu meistern, der 30-köpfige "L'altro coro" packt sich eng in den Bühnenhintergrund, so dass die Musiker mit Flügel, Keyboard und diversen Percussion-Instrumente ausreichend Platz haben, was insbesondere für den agilen und auch an den Tasteninstrumenten firme Einheizer und Dirigent wichtig ist. Anfänglich kommt diese gewaltige Formation, die in der Form - mit dem Chor - noch nie außerhalb von Mailand gespielt hat, nur etwas behäbig in Gang und das Zusammenwirken mutet noch etwas stelzig an. Doch so nach und nach werden die beteiligten Musiker warm und man groovt sich ein, was auch bei den Zuschauern zusehends ankommt. Dargeboten wird das komplette Album "Virtute, Honor, Bellezza" sowie weitere Klassiker aus ihrem Repertoire mit Chor-Arrangements. Auch wenn die Bekanntheit bei den meisten Gästen eher nicht gegeben ist, wissen die Italiener trotz des holprigen und leicht zähen Starts zu überzeugen. Der exorbitant hohe Aufwand ist aller Ehren wert und auch wenn der Sound für den Chor nicht so optimal war, wird dieser Auftritt in Erinnerung bleiben.

In der Umbaupause für DARKHER gibt es im hinteren Teil der Höhle etwas für Freunde der Lesung, denn HELRUNAR-Frontmann Marcel Dreckmann liest unter dem Projektnamen WÖLJAGER zum Thema Münsterländer Sagen.

imgleft Mit DARKHER, die ihr erstes Deutschlandkonzert absolviert, kommt mein persönlicher Geheimfavorit auf die Bühne. Ihre EP "The Kingdom Field" ist mit ihren atmosphärischen, fragil wirkenden und behutsam intonierten Songs eine interessante Mischung aus Kälte und Mystik, die sie in nahezu identischer Intensität auch auf der Bühne darbietet. Die Britin Jayn Wissenberg ist hng auch optisch eine interessante Erscheinung durch ihre schlanke, hochgewachsene Figur und mit den bis zu den Porundungen gehenden langen roten Haaren. Auf der Bühnen hat sie die Begleitung eines Drummers und eines weiteren Gitarristen, der sein Instrument auch mal mit den Geigenbogen spielt. Das fehlende Bassinstrument kann Jayn locker vergessen machen, denn sie arbeitet sehr stark mit Effekten und zaubert so auch die dunklen, teils bedrohlichen Atmosphären, ohne das sie ihre Gitarre dafür ablegen muss. Neben ihrer EP füllt sie ihren Auftritt mit weiterem Material auf, ohne das ich dazu eine Aussage treffen kann, ob es sich um eigenes, bisher unveröffentlichtes Material handelt oder Stücke anderer Künstler in die Setlist mit aufgenommen wurden. Gemessen an der Publikumsreaktion bin ich mir sicher, dass auch Jayn einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und die nach Balve gepilgerte Zuhörerschaft zufrieden mit diesem Auftritt war.

imgright Mit EMPYRIUM erwartet das Publikum eine weitere Band, die wohl locker als Headliner hätte durchgehen können. Für Balve wird ein besonderes Programm mit Stücken von "A Wintersunset...", "Songs Of Moors & Misty Fields" und "The Turn Of The Tides" geboten. Doch bevor es losgehen kann, dauert bereits die Umbauphase länger als geplant und auch dann kann es nicht sofort losgehen, denn das Intro bricht ab, wobei ich jetzt nicht ausmachen kann, ob es an der Einspielung liegt oder der Zusammenhang doch eher mit der Nebelmaschine zu tun hat, die einen Aussetzer zu haben scheint. Ein paar Minuten später ist auch das Problem behoben und die Musiker nehmen auf ihren Stühlen Platz. Ja, das Konzert wird im Sitzen geboten und lediglich in den Momenten, in denen Thomas Helm ans Mikro tritt, wird die Sitzformation zumindest bei einer Position aufgelöst. Markus Stock sitzt dagegen sehr konzentriert mit seinem Arbeitsgerät vor dem Mikro und arbeitet auch die feinen akustischen Gitarrenklänge heraus, so dass das Publikum sehr schnell mitbekommt, dass es auf das erlösende Zeichen von Markus zu warten hat und erst dann der tosende Applaus beginnen darf. Unbestritten, auch wenn in Sachen Ton noch feinjustiert werden musste, der Auftritt von EMPYRIUM ist ein Highlight und wird auch vollständig mit Zugabe zelebriert. Im Anschluss stehen alle Musiker vor dem Balver Publikum und verbeugen sich dankbar für die überschwängliche Wertschätzung. Wenn man mal von den ein oder zwei Ansagen von AMBER ASYLUM absieht, dann gehörte der Auftritt von EMPYRIUM zum ersten, bei dem auch mal ein Song angesagt oder eine Bemerkung gemacht wurde. Die Prophecy-Musiker-Szene scheint ansonsten wohl eher sehr verbissen und auf die Musik fokussiert zu sein, so dass man die Interaktion mit dem Publikum schon mal vergessen kann.

imgleft Bei TENHI hat man dagegen recht viel Gesprächsbedarf. Diesen Auftritt haben sich viele Fans gewünscht und für die Band selbst ist es auch der erste Auftritt nach acht Jahren. Um so ärgerlicher ist es für die Jungs und Mädels, dass auch hier der Umbau und der sich anschließende Soundcheck mehr Zeit in Anspruch nimmt, als es der eh schon gesprengte Zeitrahmen vorsieht. Als es dann losgehen soll und die Musiker fleißig loslegen, werden Probleme mit den Monitorboxen zum Killer, denn die Band bricht ab und hofft auf die gewünschte Änderung. Doch auch der zweite Anlauf wird aus dem gleichen abgebrochen. Nach dem dritten Start und einigen Diskussionen bei den Technikern haben auch die Musiker ein Einsehen und stellen nüchtern fest, dass ja eigentlich nur die Fans was hören müssen. Gesagt, gespielt, auch wenn die Finnen sicherlich über diesen Auftritt alles andere als glücklich sind, denn die Probleme reißen einfach nicht ab und aufgrund des mittlerweile bestehenden Zeitverzuges fallen auch einige der geplanten Stücke dem aufgelaufenen Zeitrückstand zum Opfer. Mit dieser Maßnahme reduziert sich der eigentlich längste Auftritt auf rund 70 Minuten, womit man knapp hinter den anderen Bands rangiert, die 75 Minuten Spielzeit haben, wenn man mal von CRONE und DARKHER absieht. Bei den Tonproblemen ist es leider geblieben, wobei TENHI noch ein kleines Überraschungsschmankerl parat haben. Für die Zugabe treten Eviga und Inve von DORNENREICH mit auf die Bühne und verstärken das Septett. Die Zuschauer haben die technischen Probleme bravourös begleitet und den Musikern immer wieder reichlich Applaus gespendet. Als TENHI nach der Zugabe die Bühne verlassen, bleiben die beiden DORNENREICH-Gäste und geben als DORNENREICH zwei Akustiknummern zum besten, was von den Zuschauern mit frenetischem Applaus quittiert wird.

Unter Berücksichtigung der fortgeschrittenen Zeit mit dem mittlerweile aufgelaufenen Zeitverzug von rund einer Stunde passiert das, was ich bereits befürchtet habe. Viele Zuschauer haben das Fest mit dem Auftritt von DORNENREICH abgeschlossen und verzichten, auch unter Berücksichtigung der noch einzukalkulierenden Umbaupause von 30 Minuten, auf den abschließenden Auftritt von VEMOD. Eigentlich schade, denn die Norweger geben ihre Deutschlandpremiere und haben ein speziell für die Balver Höhle einstudiertes Set im Gepäck. Mit dem Auftritt von VEMOD findet das Prophecy Fest einen würdigen Abschluss zu stark vorgerückter Stunde.

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Bleibt noch Zeit für ein paar abschließende, wertende Worte. Das Konzept hat seinen Charme bewiesen, denn die Running Order zu mischen und nicht auf den einen, finalen Höhepunkt zuzusteuern, zeugt von einer Fairness den Künstlern gegenüber. Aufgrund der technischen Probleme, die nicht wegzudiskutieren und auch noch aufzuarbeiten sind, war es auch gleichzeitig ein Nachteil, denn VEMOD sind Leidtragende der Abwanderung geworden. Die Location hat die Erwartungen sicherlich erfüllt, wobei der Eingangsbereich gerade in den Abendstunden etwas schattig und zugig wurde. Über das minimalistisch ausgelegte Lichtkonzept kann man sicherlich auch geteilter Meinung sein, für das gewählte Ambiente und die Musik war es dennoch passend arrangiert. Eine weitere Besonderheit ist auch das als Hardcover-Auflage gedruckte Buch, in dem die beteiligten Künstler ein paar persönliche Worte loswerden und alle mit einem Stück auf der beigelegten CD vertreten sind. Eine Neuauflage steht wohl auch schon für 2016 fest, diesmal soll der Zeitpunkt mit Ende Juli und ausgedehnt auf zwei Tage früher und wohl auch üppiger ausfallen. Wir sind gespannt und sagen für 2015 erst einmal danke zu einem gelungenen, wenn auch leicht rumpeligen Festival-Tageserlebnis.
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Die Bands und was der Veranstalter dazu sagt:



EMPYRIUM
Die Band, mit der die ganze Prophecy-Geschichte begann, wird uns mit einem ihrer seltenen Konzerte beehren. Zum allerersten Mal spielen Empyrium ein besonderes Programm mit Stücken von "A Wintersunset...", "Songs Of Moors & Misty Fields" und "The Turn Of The Tides".

AMBER ASYLUM
Seit 2010 war das einzigartige Neoklassik/Dark Ambient/Doom-Ensemble aus San Francisco nicht mehr auf deutschen Bühnen zu sehen. Anlässlich ihres 20jährigen Band-Jubiläums und der Veröffentlichung des langerwarteten neuen Studioalbums "Sin Eater" im Sommer 2015 werden AMBER ASYLUM auf dem Prophecy Fest ihr erstes Deutschlandkonzert seit fünf Jahren geben!

LIFELOVER
Nach dem tragischen Tod ihres Gründungsmitglieds und Hauptkomponisten B im September 2011 lösten sich LIFELOVER auf. Zehn Jahre nach ihrer Gründung erwecken Kim "( )" Carlsson und die verbliebenen Mitglieder die Gruppe nun noch einmal zum Leben, um auf dem Prophecy Fest ein exklusives Konzert mit Stücken aus der gesamten LIFELOVER-Diskografie zu geben, das durch ausgewählte Gastauftritte zu einem einzigartigen und denkwürdigen Ereignis wird.

CAMERATA MEDIOLANENSE
Das einzigartige Neoklassik/Wave/Neofolk-Ensemble beehrt uns auf dem Prophecy Fest mit einem seiner seltenen Konzerte. Zum ersten und vorerst einzigen Mal treten CAMERATA MEDIOLANENSE außerhalb ihrer Heimatstadt Mailand zusammen mit dem 30-köpfigen Chor "L'altro coro" auf und werden mit ihm das komplette "Virtute, Honor, Bellezza"-Album darbieten. Zusätzlich studieren die Musiker exklusiv für das Prophecy Fest weitere Klassiker aus ihrem Repertoire mit Chor-Arrangements ein.

VEMOD
Deutschland-Premiere für einen der Impulsgeber in der aktuellen Szene Norwegens: VEMOD haben das Prophecy Fest zum Schauplatz ihres Dark Ethereal Metal erkoren, den sie nur selektiv live darbieten, und werden ein speziell für die Balver Höhle einstudiertes Programm spielen.

DARKHER
Keine Künstlerin hat uns in jüngerer Zeit so beeindruckt wie DARKHER mit ihrer unheilvollen wie verführerischen Aura. Darum freuen wir uns, Jayn H. Wissenberg mit Begleitband zu ihrem ersten Deutschlandkonzert überhaupt in Balve begrüßen zu dürfen. Unter ihrer aufrüttelnden Stimme wird die Höhle garantiert erzittern!

CRONE
CRONE, die zweite Band von sG (SECRETS OF THE MOON), werden auf dem Prophecy Fest ihre Live-Weltpremiere feiern. Neben den Liedern der "Gehenna"-EP werden CRONE auch neue, unveröffentlichte Stücke vorstellen.
sG zur Konzertankündigung: "So, jetzt steht es fest! Wir sind schon ganz aufgeregt - die allererste CRONE-Show, und dann auch noch an einem so einzigartigen Ort. Hoffentlich sehen wir viele von euch dort in und unter dem Berg - was das Cover von "Gehenna" ja bereits angedeutet hat. Das wird ein denkwürdiger Abend."

TENHI
TENHI waren vermutlich die meist gewünschte Band für das Prophecy Fest in den letzten Monaten. Daher sind wir mehr als glücklich verkünden zu können, dass TENHI ihr erstes Konzert seit 8 Jahren geben werden! Zudem werden TENHI zum ersten Mal als Septett (inkl. Flügel und Schlagzeug!) auftreten und exklusiv für das Prophecy Fest Songs der gesamten Diskographie zum Besten geben.

WÖLJAGER
Von Balve aus ist das Münsterland, die Heimat von Marcel Dreckmann alias Skald Draugir (HELRUNAR), nur einen Steinwurf weit entfernt. Was liegt da näher, als ihn im Rahmen des Prophecy Fest eine kurze Lesung zur Münsterländer Sagenwelt halten zu lassen, mit der er sich auch bei WÖLJAGER befasst?

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