Letzte Reviews





Festival Previews
Festival Reviews 2024
70000 Tons Of Metal 2024

Hell Over Hammaburg 2024

Ragnarök 2024

A Chance For Metal Festival 2024

Andernach Metal Days 2024

Rock Am Ring 2024

Mahlstrom Open Air 2024

Under The Black Sun 2024

Afdreith & Buten 2024

Area 53 2024

Brutal Assault 2024

Krawall'o'Rock 2024

Sinner Rock 2024

Verheerer - Monolith

Review von Musty vom 02.11.2019 (10685 mal gelesen)
Verheerer - Monolith Die Nordlichter VERHEERER sind eine der großen Hoffnungen des deutschen Black Metal. Mit ihrem Debütalbum "Maltrér" haben sie in der Szene bereits auf sich aufmerksam gemacht. Nun folgt der zweite Streich. Das Intro schenken wir uns, sondern beäugen direkt den Titeltrack. 'Monolith' kommt mit rasiermesserscharfen Riffs daher und wird zum ersten Aushängeschild der Scheibe. 'He Who Sowed a Poisoned Seed' kommt da schon deutlich melodischer herüber und besticht durch seine exzellente Gitarrenarbeit. Was die Sechssaiterfraktion hier abliefert ist ganz große Kunst. Leider wird der Song aber gegen Ende langatmiger und büßt so etwas von seiner Magie ein. Die Highspeednummer 'The Eskapist' ist zwar der kürzeste Song der Platte, steht aber wie kein zweiter für den Stil von VERHEERER: Häufige Tempowechsel und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Blast-Passagen und emotionalen Melodie-Parts. Genau diese Mischung macht VERHEERER so unglaublich unberechenbar. 'Serpent Grave' gilt ohne Zweifel als stärkster Song auf dem Album, vielleicht auch in der gesamten bisherigen Diskographie. Die DISSECTION-lastigen Gitarrenparts lassen den Song in jenem finsteren Licht erstrahlen, für das die Schweden um Frontmann Jon Nödtveidt einst berühmt berüchtigt wurden. Ich hoffe an der Stelle, dass es 'Serpent Grave' auch in das Live Reportoire der Band schafft. Während alle Instrumente sehr ausgewogen sind, fällt der Gesang etwas im Gesamtmix zurück. Das ist jedoch nur halb so wild, da die Instrumentenfraktion einen fabelhaften Job abliefert, sodass das meist sehr monotone Gebrüll nicht negativ auffällt.

Fazit: Ganz an das Debüt reicht es für VERHEERER nicht. Das wertet "Monolith" aber nicht ab, sondern "Maltrèr" auf. Man darf gespannt sein, was da in Zukunft noch aus dem hohen Norden auf uns zukommt.

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01 Intro
02 Monolith
03 He Who Sowed a Poisoned Seed
04 The Fatalist
05 The Eskapist
06 He Shall Reap a Thousandfold
07 Serpent Grave
08 Theios Aner & Irrisio
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 50:06 Minuten
VÖ: 04.10.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten



Reviews

02.11.2019 Monolith(8.5/10) von Musty

Interviews

12.12.2019 von Musty

Album des Augenblicks
Volltextsuche
Schaut mal!