MoLD - Horrors | |
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Review von Rockmaster vom 25.07.2019 (3117 mal gelesen) | |
![]() Mein subjektiver Eindruck ist, dass die Jungs von MOLD es darauf angelegt haben, sperrig zu klingen, und dabei jedes Detail durchdacht haben. Der Sound ist gewollt garagig eingespielt (aber klar gemischt), die Lässigkeit der Kompositionen wirkt streng durchgeplant. Die unterdurchschnittliche Trefferquote des Sängers bei den Tönen - nie total daneben und doch oft leicht schief - hat schon etwas Methodisches, und ich bin ziemlich überzeugt, dass das einfach beabsichtigt ist. Stimmliche Ausdruckskraft hat er durchaus im Angebot, setzt sie für meinen Geschmack aber selten songdienlich ein. Das Gesamtwerk hinterlässt ein nordisch unterkühltes Ambiente - das große Lagerfeuer, und den einen Funken, der überspringen sollte, vermisse ich sehnlichst. Dennoch darf jeder mal reinhören, der mit den genannten Stilrichtungen etwas anfangen kann. Gesamtwertung: 5.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Horsemen Riding (4:35) 02. Love Hungry Man (4:13) 03. Long Shiny Knives (4:01) 04. Horrors (4:46) 05. Locomotive (3:17) 06. Black Forest (7:03) 07. Hush Now (4:56) 08. Breaking Bones (3:27) 09. Roadkill (3:13) 10. Mischief And Disbelief (5:45) 11. Rock N Roll Monster (3:58) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 49:14 Minuten VÖ: 26.07.2019 |