Bloodred Hourglass - Heal | |
---|---|
Review von Cornholio vom 24.01.2018 (3192 mal gelesen) | |
![]() Trotzdem will ich dem Quintett, das ebenfalls aus Finnland kommt, nicht vorwerfen, dass sie nichts Eigenes draufhaben. Natürlich erfindet die Band das Rad nicht neu, aber je öfter ich "Heal" höre, desto besser gefällt mir die Scheibe, übrigens schon die dritte den Finnen. Schön viele Melodien, passend dazu die angepisste Attitüde, gepaart mit Heaviness, allerdings ohne Keyboards, auch das sollte erwähnt werden! Bei 'The Last Of Us' wird teilweise langsam, teilweise im Midtempo gegroovt, 'Architects' ist etwas flotter und melodiöser, ohne aber die Härte vermissen zu lassen. Auch 'We Form The Broken' oder das erst soft scheinende und dann immer härter werdende 'Divinia' können sich sehen bzw. hören lassen. Mein Favorit ist 'Times We Had', ein Song mit klasse Intro-Riff, das sich in abgewandelter Form durch den ganzen Song zieht. Und das Längste kommt zum Schluss! Der Track 'Requiem Of Our Last Days' dauert etwa elfeinhalb Minuten und feuert nochmal aus allen Rohren, Mid- und Uptempo, in der Mitte ein ruhiger, fast ins Ambient gehender Part, aber auch Blastbeats sind inklusive! Alles in allem ein Album, was Spaß macht und durchaus das eine oder andere starke Stück versteckt hält! Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Quiet Complaint 02. The Last Of Us 03. Architects 04. We Form The Broken 05. Remnants 06. Six Feet Saviour 07. Times We Had 08. Divinia 09. Requiem Of Our Last Days | Band Website: www.brhg.net Medium: CD Spieldauer: 46:19 Minuten VÖ: 26.01.2018 |
Alle Artikel