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Letzte Reviews
Andrew Lee - Heavy Metal Shrapnel
ANDREW LEE'S HEAVY METAL SHRAPNEL ist eine frische und unbekümmerte Instrumentalabfahrt, die sich locker an die Großtaten der 80er anlehnt und wahnsinnig viel Spaß macht.
Sonata Arctica - Acoustic Adventures - Volume One
Passend zu den letzten Live-Konzerten gibt es von den Finnen, die eigentlich im Power Metal-Sektor unterwegs sind, nun das erste Album mit rein akustischen Klängen.
Tony Martin - Thorns
Das Soloalbum Nummer drei des ehemaligen Sabbath-Fronters weiß zu gefallen - auch ohne den anderen Tony an seiner Seite. Unerwartetes, frühes Jahreshighlight im klassischen Heavy Metal.
Battle Beast - Circus Of Doom
BATTLE BEAST bleiben sich selbst treu und liefern ein abwechslungsreiches Album voller unterhaltsamer Songs ab.
Toundra - Hex
Atmosphärisch dichter und schöner, rein instrumentaler (Post)Rock - leicht anspruchsvoll-progressiv und gleichzeitig einfach wunderbar emotional und kraftvoll.
Festival Previews
Festival Reviews 2021
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Album des Augenblicks
Morfin - Consumed By Evil
Auf der einen Seite ein würdiger Nachfolger zu "Inoculation", auf der anderen Seite ein tiefe Verehrung von DEATH.
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Heute veröffentlicht
Battle Beast - Circus Of Doom (Review spicken)Minneriket - Gjennom meg går ingen til hvile Druid Lord - Relics Of The Dead Heir Apparent - Graceful Inheritance (Review spicken) SpitFire - Denial To Fall Setyøursails - Nightfall Kissin' Dynamite - Not The End Of The Road WolveSpirit - Change The World Grave For Gods - The Oldest Gods Sunczar - Bearer Of Light Mud Spencer - Fuzz Soup Nocturna - Daughters of the Night Kerasfóra - Denn die Todten reiten schnell Comeback Kid - Heavy Steps Redstacks - Revival Of The Fittest Space Parasites - The Spellbound Witch Ashes Of Ares - Emperors And Fools Sonata Arctica - Acoustic Adventures - Volume One (Review spicken) Midnartiis - Sinew Of Sol
Schaut mal!
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Die Schweden ANTICHRIST (ein Hoch auf die "kreativen" Namen) haben auf ihrem zweiten Album sehr viel vom räudigen Thrash-Spirit aus der Mitte der 80er Jahre aufgesogen. Verschiedene Einflüsse schneller und extremer Metal-Musik, die damals im Entstehen war, findet man hier wieder. Das Gesamtpaket erinnert teilweise an "POSSESSED goes thrash", aber auch die großartigen GRIFFIN erkenne ich wieder, wenn die prägnanten Vocals und Riffs richtig kauzig werden wie in 'Under The Cross'. Von daher muss man direkt sagen: ANTICHRIST ist nicht einfach eine der unzähligen Underground Black Thrash-Kapellen. Sie beschreiten den Pfad des extremen Metals deutlich vielseitiger, indem sie solche Elemente hineinweben. Es gibt kratzige Soli, aber auch ganz klassischen Metal mit Melodie, der sich nahtlos in so wahnsinnig schnelle Titel wie 'The Black Pharaoh' integriert. Das Beste aus zwei Welten funktioniert hier sogar ausnahmslos gut, denn sie drehen genau an der richtigen Stelle das Tempo zurück. Richtig auf die Zwölf gibt es bei den brutalen Geschwindigkeitsbrechern 'Savage Mutilations', 'Burned Beyond Recognition' (auch hier wieder mit ganz eigenen Markenzeichen) und dem räudigen Rausschmeißer 'Fall Of The Temple Of Salomon'. ANTICHRIST wagen sich sogar an ein zehnminütiges Epos namens 'Chernobyl 1986', wo sie sich allerdings über die Spieldauer trotz einiger netter VOIVOD-Implantate ein bisschen verzetteln. Richtig stark ist die Band bei Höchstgeschwindigkeit, gepaart mit den Ur-Metal- und NWOBHM-Ingredienzen. Sie haben ein Händchen fürs Brutale, gleichermaßen wie fürs Traditionelle. Eine feine Mischung!
