Cradle to Grave - Cradle to Grave | |
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Review von Krümel vom 30.09.2005 (5423 mal gelesen) | |
![]() Bereits der Opener 'As we lay dying', in dessen ruhigem Mittelteil orientalische Gitarren und Flüstergesang zu hören sind, zeigt den Abwechslungsreichtum. Eben noch säuseln bedächtige Klänge aus den Lautsprechern, und im nächsten Moment hauen uns die Jungs aus Vancouver wieder puren Thrash mit der aggressiven, sich überschlagenden Stimme von Shouter Greg Cavanagh um die Ohren. Auch 'Nuclear flowers' zeigt seltsame Stil-Blüten: zunächst ein abgehackter Rhythmus mit hüpfermusikmäßigem Gesang; dann plötzlich schlägt das Ganze in 70er Jahre Discogedudel + -gesang um, um schlussendlich wieder in schnellen Thrash zu verfallen. Crazy! Aber auch Southern Rock ('Southern oak'), Klassiker ala Motörhead ('Shut my eyes') und sogar eine doomige Ballade ('Wounded')dürfen nicht fehlen. Die Produktion des Scheibchens ist durchgängig ganz ordentlich. Alle Instrumente sind klar zu hören, ohne dass das Gewicht auf ein bestimmtes gelegt wurde. CRADLE TO CRAVE's "Cradle to Crave" ist empfehlenswert für alle, die aggressiven Thrash mögen, aber nicht gänzlich auf diese Stilrichtung eingefahren sind. Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
As we lay dying Projectile Nuclear flowers Just cause Sunrise sunset What I say Southern oak Shut my eyes The manipulated dead Wounded Across the sky Bleeding heaven Crown of snakes | Band Website: www.cradle-to-grave.net Medium: CD Spieldauer: 55:00 Minuten VÖ: 21.03.2005 |
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