Void Mediation Cult - Utter The Tongue Of The Dead

Review von grid vom 01.11.2016 (3865 mal gelesen)
Void Mediation Cult - Utter The Tongue Of The Dead VOID MEDITATION CULT, das Einzelkämpfer Desolate Defiler betreibt, hat vor fünf Jahren sein Demo "Sulfurous Prayers" und jetzt das erste lange Album veröffentlicht, das fünfunddreißig Minuten mit Schwarzmetall im Low-Fi-Sound unterhält; sofern man der Vertonung von Verlorenheit und Leere samt dem zwischen knurrenden und zischelnd-tonlosem Gesang etwas abgewinnen kann. Runtergestimmt rauschen Gitarren mit doomiger Tristesse; das Schlagwerk klopft stoisch; ab und zu zieht eine düstere Melodie im klareren Klanggewand durch die hypnotisierende schwarze Nebelwand. In 'The Brimstone Hail' wagt man zum Einstieg Geschwindigkeit und in 'Mould And Blood' verlieren Synthies ein paar Akkorde Hoffnungslosigkeit. Die Schönheit der Platte heißt Atmosphäre, die allerdings nur Untergrundler innigst würdigen werden. Für alle anderen wird "Utter The Tongue Of The Dead" ein Grobtritt ins Zentrum ihres ästhetischen Empfindens sein, ein unzugänglicher Brocken, der trotz seiner tranceartigen Klangmuster vor Bösartigkeit nur so strotzt. Zu haben ist das Okkultstück in allen Formaten bei Hells Headbangers. Lohnt sich!

Fazit: Underground as hell.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Blessed By Lycosidae (Opening Mas)

02. Utter The Tongue Of The Dead
03. The Antichrist Prevails

04. At The Door Of An Infernal Realm

05. Defile And Devour

06. Alms For The Eyeless Idol
07. The Brimstone Hail

08. Mould And Blood

09. The Shores Of Eternal Night

10. Goddess Of The Waking Death
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 35:08 Minuten
VÖ: 31.10.2016

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