Bridge to Solace - Kingdom of the Dead

Review von Souleraser vom 13.01.2005 (5952 mal gelesen)
Bridge to Solace - Kingdom of the Dead Bereits seit 2000 gibt es BRIDGE TO SOLACE. Die aus Budapest (Ungarn) stammende Combo begeistert seit einiger Zeit die Hardcore/Metalcore-Szene, zuletzt mit ihrem Mitte 2003 erschienenen Album "Of Bitterness and Hope".
Das Quintett tourte bereits als Support für CRADLE OF FILTH und diverse Hardcore-Acts und auch auf diversen Festivals war es schon zu Gast.


Mit dem Intro 'Prologue: Enter the Gates of the Living Dead' hätte mich die Band beinahe aufs Glatteis geführt, hatte ich doch kurzzeitig die Befürchtung, hier mit Gothic- oder Nightwish-ähnlichen Klängen konfrontiert zu werden.
Das änderte sich aber schlagartig mit 'Believe' - von da ab wird geröhrt was das Zeug hält. In bester HC-Manier prügeln sich die 5 tapferen Streiter durch 4 von der Songstruktur her relativ melodische Tracks, die tatsächlich immer wieder mit weiblichen Chorgesangspassagen aufwarten.

Der Sound ist druckvoll, die Songs eingängig und trotzdem hart und schnell, die Lyrics sind sozialkritisch - der einzigen echten Kritikpunkte an der Scheibe sind die kurze Spielzeit und die geringe Songanzahl. Ansonsten stellt "Kingdom of the dead" ein überaus hörenswertes Lebenszeichen einer aufstrebenden Hardcore-Hoffnung aus dem Osten Europas dar.

Aufgrund der genannten Kritikpunkte Spielzeit/Songanzahl keine Wertung.

- ohne Wertung -
Trackliste Album-Info
1. Prologue: Enter the Gates of the Living Dead
2. Believe
3. Kingdom of the Dead
4. Will you rewrite History with Me
5. In search of
Band Website: www.bridgetosolace.com
Medium: CD
Spieldauer: 17:26 Minuten
VÖ: 27.09.2004

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