Solace Of Requiem - Casting Ruin

Review von Eddieson vom 25.09.2014 (4318 mal gelesen)
Solace Of Requiem - Casting Ruin 2001 unter dem Namen SOLACE OF REQUIEM gegründet, kann man aber auf eine Karriere zurückblicken, die schon einige Jahre vorher begann. Nun, unter besagtem Namen, knüppelt man das vierte Album aus den Boxen.

SOLACE OF REQUIEM haben sich dem Technical Death Metal verschrieben, der durch eine kleine Prise Black Metal angeschwärzt und leichte Prog-Einflüsse aufgelockert wird. 8 Songs plus das instrumentale Schlussstück prügeln sich durch eine Spielzeit von knapp 45 Minuten. Ich will hier nichts verherrlichen, aber "Casting Ruin" ist anstrengend. Im mittleren bis erhöhten Tempo wird hier auf technisch hohem Niveau alles aus Death Metal rausgeholt. Unterstützt durch hier und da eingesetzte Synthie-Klänge wird das gesamte Klangbild abgerundet. Für Vergleichsfanatiker sei hier am ehesten CRYPTOPSY genannt.

Die 3 Amis hauen also mit ihrem vierten Longplayer ein abwechslungsreiches, aber anstrengendes Album raus, welches technisch perfekt runtergebolzt wird. Rein subjektiv betrachtet ist das Album nichts für mich, der technisch zugeneigte Death Metaller sollte aber ruhig mal ein Ohr riskieren.

Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Defiling The Spectrum
02. Casting Ruin
03. Soiling The Fields Of Putridity
04. Song Of Shards
05. Wading Into Mire
06. Eroded Absolution
07. Heaving Bile And Ash
08. Pools Of Ablation
09. Bio-Alchemy (instrumental)
Band Website: www.solreq.com
Medium: CD
Spieldauer: 44:40 Minuten
VÖ: 29.08.2014

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