Lurk - Kaldera

Review von grid vom 23.12.2013 (3755 mal gelesen)
Lurk - Kaldera LURK kommen aus Finnland, musizieren seit 2008 und haben 2012 ihr selbstbetiteltes Debütalbum aus dem Sumpf gezogen. "Kaldera" heißt die Folgeveröffentlichung, auf welcher die Viererbande wieder mit allem spielt, was drückend, dreckig und dunkel ist. Achtmal verkneten sie Sludge mit Doom und würzen mit dem Einsatz unerwarteter Instrumente, wie einem schrägen Saxofon im Opener 'Below Flesh', einem Streichinstrument ('6 Feet, 6 years') oder auch mal mit einer unerwarteten sentimentalen Stimmung ('Ritual'). Kimmo Koskinens drückt mit versoffenem Timbre noch eine zusätzliche Ladung Angepisstheit und Dreck ins Mikrofon (herrlich fies in '6 Feet, 6 years'), und die Kollegen an den Instrumenten verhelfen den Songs immer wieder mit aufblitzenden Melodieansätze zur nötigen Belebtheit im Tiefgetöne. Bei Doomstern, die sich am liebsten von hypnotisierenden Lähmungsriffs durchs Dauerdunkel schleppen lassen, bringen LURK damit sicher keinen Stein ins Brett. Mir gefällt diese Mischung recht gut, denn die genretypische Schwere fehlt "Kaldera" trotzdem zu keiner Zeit.


Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Below Flesh
02. Lorn
03. Ritual
04. 6 Feet, 6 years
05. Sag Serene
06. Rest Unitaries
07. Cutting
08. Kaldera
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 46:00 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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