Primal - Deathzone

Review von grid vom 26.12.2012 (4169 mal gelesen)
Primal - Deathzone Ein äußerst sparsam gehaltenes Promoblättchen informiert darüber, dass "Deathzone" das Debütalbum des antireligiösen Projekts des polnischen Black Metal Acts PRIMAL ist, dessen einziger Betreiber sich passenderweise PrimalOne nennt. Auch das Booklet besticht durch Zurückhaltung: Präsentiert es im Innern zwei schemenhafte Skelette und weist auf der Rückseite gerade mal die nötigsten Infos zum Album auf.

PRIMAL lädt zum knapp 44-minütigen Spaziergang durch die Todeszone ein. Dort versucht er sehr viel, um mit seinem Black Metal der alten Schule zu punkten. Lauernde Gefahren an allen Ecken und Ende? Eher nicht, denn ziemlich vorhersehbar kommt das Ganze im Stil der frühen Neunziger daher, mit den schon zu oft gehörten Riffs und dem abwechslungsschwachen Gesang. Okay, der Pole macht gut Druck, mit seinen Bass- und Gitarrenlinien, denen er auch gern mal einen experimentellen Tritt verpasst. Eigentlich alles da, was authentisch ist: Rau der Gesang, unheimlich die Stimmung, Melodien, die einen nicht anspringen und die mit mancher Dissonanz für zusätzliche Abkühlung sorgen. Doch auch nach etlichen Durchläufen bleibt davon nichts im Kopf hängen. Trotz Abwechslung in den Liedern, stellen sich Längen ein, schlichtweg, weil Ideen fehlen, die das Ganze von der Durchschnittlichkeit befreien könnten.

Anspieltipps: 'Wrath Of The God', 'Deathzone'

Gesamtwertung: 5.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Angel's Hatred
02. Wrath Of The God
03. Deathzone
04. 4
05. Book Of Revelation
06. The Prophecy
07. Liars
08. Son Of The Morning
Band Website: vibedeck.com/primal
Medium: CD
Spieldauer: 43:51 Minuten
VÖ: 00.00.0000

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