Midwinter - Astral Mirrors

Review von TexJoachim vom 04.06.2004 (6151 mal gelesen)
Midwinter - Astral Mirrors Lange hat es gedauert, endlich ist sie da.

Ich glaube, ich habe nur wenigen CDs so stark entgegengefiebert wie der ersten full-length CD von MIDWINTER. Nachdem sich die Combo im Februar 2000 mit einem Demo ("Loss of Light") im Underground bemerkbar gemacht hatte folgten unablässige Auftritte an der Livefront und einige Besetzungswechsel. So wurde im Dezember 2000 der ursprüngliche Sänger Jörg Stork gegen Mordan ausgetauscht. Ein Schritt, der sich gelohnt hat. Nicht, dass mir der Gesang auf "Loss of Light" nicht gefallen hätte, aber Mordan setzt seine Stimme einfach variabler und kräftiger ein.
Im Sommer 2003 verließ dann noch Drummer Patrick Hein seinen Platz hinter den Kesseln. Zur Zeit behilft sich die Band daher mit verschiedenen Aushilfsschlagzeugern.

Auf der neuen Scheiblette merkt man, wie gut MIDWINTER in den letzten Jahren geworden sind. Das Material klingt reifer, durchdachter als auf dem Vorgänger. In bester Soundqualität werden dem Hörer wahre Perlen um die Ohren gehauen. Immer voller Gefühl aber mit ordentlich Druck. Kompositionen aus Folk, Black und Heavy Metal, aus einem Guss und mit Power dargeboten.

Fazit: Zugreifen!

Anspieltipps: 'Golden Age'

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Through The Mirror (1:43)
02. Stormclouds (7:39)
03. Dying In Vain (4:07)
04. Dreamscape Revelations (5:15)
05. Existence Means Suffering (7:30)
06. The Eye Of The Storm
07. Evoking The Grotesque (4:06)
08. Golden Age (6:44)
09. Lords Of Creation (5:50)
10. Realm Of Slumber (7:05)
11. The Essence (6:34)
Band Website: www.midwinter-online.de/
Medium: CD
Spieldauer: 58:43 Minuten
VÖ: 01.11.2003

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