Marrok - Days Of Mercury | |
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Review von Stradivari vom 12.09.2012 (3348 mal gelesen) | |
![]() Die Musik auf "Days Of Mercury" zu beschreiben ist ungefähr so einfach, wie eine Wendeltreppe in geschriebenen Worten zu erläutern. Um es kurz zu machen, mir drängt sich immer wieder der Vergleich mit FAITH NO MORE und DISTURBED auf. Allerdings wird auch die NWoBHM mit zweistimmigen Gitarrensoli immer wieder zelebriert und der Gesang ist melodischer, die Hooklines schmeichelnder. Die molligen, ruhigeren Parts, zum Beispiel in 'Before The Night Is Falling Down', erinnern teilweise gar an HIM. Einzelne Tracks hervorzuheben fällt ansonsten allerdings schwer, da "Days Of Mercury" gerade als flüssiges und geschlossenes Gesamtkunstwerk funktioniert. Selbst die elektronischen Sperenzien stören den Ablauf nicht, sondern lockern das Album wohltuend auf. Insgesamt beeindrucken die ausgeklügelten Arrangements und bereiten packende Hörfreude. Schlussendlich wird dieses postapokalyptische Märchen irgendwie nahezu jedem Metalhead gerecht. Eine erwachsene, dabei aber trotzdem extrem unterhaltsame Scheibe, die sich zudem auf einem handwerklich recht hohen Niveau bewegt. Überraschungscoup! STRADIVARI Gesamtwertung: 8.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Everything Comes To An End 1:14 02. Revolution Of Heros 4:26 03. The Beginning Of The End 5:03 04. Borderlands 4:25 05. Hunger 3:55 06. Screams Of The Forgotten 3:25 07. Before The Night Is Falling Down 3:53 08. Mission Reality 3:32 09. Eleven 4:53 10. Temptation 3:53 11. Dead End 3:58 | Band Website: www.marrok.com Medium: CD Spieldauer: 42:37 Minuten VÖ: 12.08.2012 |
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