Nocta - Come Out Wherever You Are | |
---|---|
Review von Spockrock vom 16.04.2004 (4607 mal gelesen) | |
![]() Beim nächsten Stück 'Beam of Light' beschleicht einen bereits beim ersten Hördurchgang das Gefühl, dass man den Song in der nächsten Zeit eh nicht mehr aus dem Gehörgang vertreiben kann! Dieses Juwel baut eine morbide Stimmung auf, welche auch noch durch ein beschwingtes Querflöten-Solo aufgelockert wird. Daumen hoch! Und wieder dieses Déjà-vu-Erlebnis beim nächsten Stück 'Sometimes'. Eiskalt läuft es mir den Rücken runter! Der Gitarrensound passt hervorragend in die Zeit von damals. Ich kann jedem attestieren, dass jeder Tommy Iommi-Fan mit dieser Scheibe hier etwas anfangen kann. Da werden noch Akkorde stehen gelassen und Melodien in Zeitlupe zelebriert. Das hört man heutzutage bis auf wenige Ausnahmen nirgendwo mehr. Und dann auf einmal ein sehr poppiger Einschub, dass man denkt, die Jungs haben sie nicht mehr alle - genauso muss das sein. Bei 'Come out, come out' bedienen sich die Griechen ganz frech bei den Grundakkorden von 'War Pigs'. Aber gut geklaut ist noch immer besser als schlecht selbstgefrickelt. Der Song nimmt dann dank Keyboardunterstützung fast epische Ausmaße an. Stravros J. setzt Akzente mit seinem klaren hohen Gesang. Sehr passend zum Grundthema. Fazit - kaufen, kaufen, kaufen! Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Wicked Woman 02. Beam Of Light 03. Sometimes 04. Come Out, Come Out | Band Website: Medium: CD-R Spieldauer: 17:53.45 Minuten VÖ: 30.11.2003 |
Alle Artikel