October Tide - A Thin Shell | |
---|---|
Review von Mörser vom 21.10.2010 (4494 mal gelesen) | |
![]() Wie der Bandname schon vermuten lässt, bieten OCTOBER TIDE perfekte Herbstmusik. Auch wenn der Sänger schön verständlich grunzt und deswegen die Musik wohl meist als Death-Doom bezeichnet werden müsste, fehlen auf der instrumentalen Seite die Death-Elemente weitestgehend. Vereinzelte Melodien kann man vielleicht entfernt an schwedischen Melo-Death angelehnt ansehen. Das Album ist in seiner Qualität zwar ziemlich homogen, doch in der Mitte des Albums sind die Höhepunkte platziert. Es beginnt mit dem Instrumentalstück 'The Nighttime Project' das im Hintergrund mit cooler dezenter Percussion unterlegt ist. Das danach folgende 'Blackness Devours' kann man, was für den normalen Doom-Song eher ungewöhnlich ist, als beschwingt bezeichnen. Die Stücke fünf und sechs 'The Dividing Line' und 'Fragile' bieten dann fast "rockenden" Doom. 'The Dividing Line' durchgehend und 'Fragile' temporär. Auf Grund der Nähe zu KATATONIA müssen Fans der alten KATATONIA-Scheiben wie "Brave Murder Day" OCTOBER TIDEs "A Thin Shell" selbstverständlich auf ihren Einkaufszettel packen. Aber auch Fans von OPETH sollten ruhig mal ein Ohr riskieren und mit diesem Album den Herbst geniessen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
1. A Custodian Of Science 7:33 2. Deplorable Request 6:03 3. The Nighttime Project 4:32 4. Blackness Devours 5:15 5. The Dividing Line 5:43 6. Fragile 6:35 7. Scorned 6:33 | Band Website: octobertide.net/ Medium: CD Spieldauer: 42:20 Minuten VÖ: 11.10.2010 |
Alle Artikel