Antares Predator - Twilight of the Apocalypse

Review von des vom 22.02.2010 (4682 mal gelesen)
Antares Predator - Twilight of the Apocalypse Ein kompromissloses Brett legen ANTARES PREDATOR mit "Twilight Of The Apocalypse" vor, und zwar ein wesentlich vielschichtigeres, als es der brettharte Eröffnungssong 'Downfall', der abgeht wie Sau, aber etwas konventionell aufgebaut ist, vermuten lässt. Denn in weiterer Folge verwursten ANTARES PREDATOR alles an Stilen, was an brutaler Härte verfügbar ist: Blastattacken treffen auf Thrash Riffs und unvermittelt werden akustische Gitarren oder Keyboards dazwischengeworfen. Symphonische Elemente lugen ums Eck, ohne dass die soundbestimmende Brutalität trotz der Prog-Anteile aus den Augen verloren wird.

Überaschend ist das nicht, wenn man liest, mit welchen Bands die Mitglieder von ANTARES PREDATOR eine gemeinsame Vergangenheit aufzuweisen haben: KEEP OF KALESSIN, SCARIOT, HARM und BELPHEGOR sind hier zu nennen. Highlights sind schwer festzunageln, zu gut ist die Platte als Gesamtes. Als herausragend zu bezeichnen wären vielleicht das ultraschnelle 'Mark 13' und das symphonisch-dunkle 'Twilight Of The Apocalypse'. Als technisch präzise gespielte Thrash-Black-Prog-Platte, die sowohl Kopf und Bauch bedient, verdient "Twilight Of The Apocalypse" ihre Aufmerksamkeit, auch wenn soundtechnisch noch etwas Potential besteht.

des

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Downfall
02. BBQ Epilogue
03. Wasteland
04. As Dragons Roam The Sky
05. Sacrament
06. Mark 13
07. Orion
08. Through The Deep
09. Twilight Of The Apocalypse
10. Death
Band Website: www.antarespredator.com
Medium: CD
Spieldauer: 45:40 Minuten
VÖ: 05.02.2010

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