Ramming Speed - Brainwreck

Review von Lestat vom 23.08.2009 (5036 mal gelesen)
Ramming Speed - Brainwreck Beim Betrachten der Tracklist und dem in Betracht Ziehen der Spielzeit wurde mir der Unterschied zwischen Epic Power Metal und thrashigen Geknüppel wieder schnell klar: bekommen RHAPHSODY in ca. 29 Minuten nur etwa fünf Lieder unter, schaffen RAMMING SPEED gleich 13, wobei das Finale 'Heavy Metal Thunder' mit über 5 Minuten deutlich aus der Reihe fällt. Macht ca. zwei Minuten pro Lied - wenn das mal nicht rasant ist.

Ansonsten können die US-Amerikaner vor allem durch krächzenden Gesang und Brachialität überzeugen. Man hört dieser Musik einfach an, was die Band auf der Tour davor durchgemacht hat: falsche Kidnappingvorwürfe, ein stehengebliebener Van mitten in der Wüste, Konzerte in irgendwelchen Drecklöchern irgendwo im Nirgendwo.

Melodiefanatiker brauchen die CD nichtmal anschauen - RAMMING SPEED und "Brainwreck" sind Programm. Mit aller Gewalt wird da etwas in den Kopf gerammt und jegliche Gehirnwindung wurde danach weich gemacht. Neues produzieren sie dabei nicht - aber auch Altbewährtes muss nicht schlecht sein. Wer also von Gehirnweichklopferei nicht genug bekommen kann und einfach dreckige Musik will, der wird bei RAMMING SPEED fündig werden.

Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Speed Trials 1:29
02. The Threat... 1:51
03. Lazer Assault 2:02
04. All in All 3:23
05. Shane Embury is the Brad Pitt of Grindcore 0:57
06. Bogus Facade 2:12
07. Sound the Alarm 3:01
08. Immigrant Song 2:00
09. Political Party 1:34
10. Man vs. Machine 2:14
11. Arrested Development 1:28
12. A Modern Myth 2:11
13. Heavy Metal Thunder 5:34
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 29:58 Minuten
VÖ: 03.08.2009

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