Ribspreader - As Gods Devour | |
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| Review von Eddieson vom 29.09.2025 (510 mal gelesen) | |
RIBSPREADER, auch eine dieser Johansson-Bands. Alle ein bis zwei Jahre gibt es ein weiteres Album. Klingt nach Fließbandarbeit und irgendwie ist es das auch. Klar, geboten wird Old School Death Metal der schwedischen Sorte: sägende Gitarren, Tempowechsel zwischen zackigen, fast rasenden Parts und leicht doomiges Tempo. Dabei immer bedacht, auch ein paar Melodien einzubauen, die - wie im Falle von 'The Pig In You' - auch mal wirklich amtlich klingen. 'Cold Dead World' walzt mit einer Masse an Doublebass über den Hörer hinweg, ebenso tut es 'Massgrave Madness'. Hier kommt einem allerdings vorwiegend der schlechte Sound des Albums in die Ohren. Das klingt alles zu trocken, die Drums sind zu dominant, die Gitarren haben nicht den nötigen Wumms. Naja, und was das Thema Innovation betrifft: Da müssen wir nicht groß drüber reden. Denn a) ist das hier Old School Death Metal und b) ist das Rogga Johansson, der ein wirklich talentierter Musiker ist, sein Pulver aber einfach auf zu vielen, sich ähnelnden Bands, verschießt. Für schnell mal eine Portion Death Metal zwischendurch ist "As Gods Devour" wohl ganz gut angebracht. Für anspruchsvolleren Hörgenuss eher weniger.Gesamtwertung: 6.0 Punkte
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. As Gods Devour 02. The Pig In You 03. Cold Dead World 04. Massgrave Madness 05. Rotten Soil Serenade 06. Punish You 07. As Corpses Cry 08. Feeder Bleeder 09. Deadhunter | Band Website: Medium: CD, Digital Spieldauer: 33:11 Minuten VÖ: 30.09.2025 |
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RIBSPREADER, auch eine dieser Johansson-Bands. Alle ein bis zwei Jahre gibt es ein weiteres Album. Klingt nach Fließbandarbeit und irgendwie ist es das auch. Klar, geboten wird Old School Death Metal der schwedischen Sorte: sägende Gitarren, Tempowechsel zwischen zackigen, fast rasenden Parts und leicht doomiges Tempo. Dabei immer bedacht, auch ein paar Melodien einzubauen, die - wie im Falle von 'The Pig In You' - auch mal wirklich amtlich klingen. 'Cold Dead World' walzt mit einer Masse an Doublebass über den Hörer hinweg, ebenso tut es 'Massgrave Madness'. Hier kommt einem allerdings vorwiegend der schlechte Sound des Albums in die Ohren. Das klingt alles zu trocken, die Drums sind zu dominant, die Gitarren haben nicht den nötigen Wumms. Naja, und was das Thema Innovation betrifft: Da müssen wir nicht groß drüber reden. Denn a) ist das hier Old School Death Metal und b) ist das Rogga Johansson, der ein wirklich talentierter Musiker ist, sein Pulver aber einfach auf zu vielen, sich ähnelnden Bands, verschießt. Für schnell mal eine Portion Death Metal zwischendurch ist "As Gods Devour" wohl ganz gut angebracht. Für anspruchsvolleren Hörgenuss eher weniger.

