Blood Bringer - Dead World | |
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| Review von Eddieson vom 22.09.2025 (1187 mal gelesen) | |
Es war im Saarland so um 2019 rum, als die Idee für BLOOD BRINGER gegründet wurde. Michael (ex-GODSLAVE) scharte ein paar Leute um sich, um deren gemeinschaftlicher Leidenschaft, dem Old School Death Metal, ein paar Songs einzuhauchen. Herausgekommen ist das erste Lebenszeichen "Dead World", das sowohl als Demo als auch als erstes Album fungiert. Soundmäßig kann man da echt nicht meckern. Druckvoll, mit etwas Schmutz und absolut nicht überproduziert. Tempomäßig hält man sich eher im Mittelfeld auf, mit verhaltenen Ausreißern nach oben - wo dann ein Song wie 'Forest Of The Damned' oder 'Nightstalker' eine gute Abwechslung reinbringt. Bei zehn Songs und einer Spielzeit von knapp 36 Minuten kann man sich schon denken, dass es hier keine großen Umschweife gibt und man bei den Songs relativ schnell auf den Punkt kommt. Dass dann auch keine große Innovation zu erwarten ist, dürfte klar sein. Würde aber auch nicht zum Konzept der Band passen.So bietet "Dead World" schnörkellosen Old School Death Metal, der eine Schnittstelle aus frühen SIX FEET UNDER, etwas ASPHYX und ein wenig DEATH und BENEDICTION bietet. Die Growls von Sänger Sascha kommen schön tief und die Schreie kommen gut platziert, sodass auch hier keine Eintönigkeit entsteht. Das oldschoolige Artwork bildet dann den passenden Rahmen zur Musik. Und so bleibt dem Schreiber dieser Zeilen nur, zu raten, bei jenem Death Metal mal ein Ohr zu riskieren, denn damit kann man nichts falsch machen. Behaltet die Band im Blick und lest dazu mein Interview mit Gitarrist Michael. Gesamtwertung: 7.0 Punkte
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Dead World 02. T800 03. Forest Of The Damned 04. Somnambulant 05. Nightstalker 06. Limb By Limb 07. Below 08. Acid Bath 09. Way To Hell 10. Soul War | Band Website: https://bloodbringer1.bandcamp.com Medium: CD Spieldauer: 36:40 Minuten VÖ: 01.08.2025 |
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Es war im Saarland so um 2019 rum, als die Idee für BLOOD BRINGER gegründet wurde. Michael (ex-GODSLAVE) scharte ein paar Leute um sich, um deren gemeinschaftlicher Leidenschaft, dem Old School Death Metal, ein paar Songs einzuhauchen. Herausgekommen ist das erste Lebenszeichen "Dead World", das sowohl als Demo als auch als erstes Album fungiert. Soundmäßig kann man da echt nicht meckern. Druckvoll, mit etwas Schmutz und absolut nicht überproduziert. Tempomäßig hält man sich eher im Mittelfeld auf, mit verhaltenen Ausreißern nach oben - wo dann ein Song wie 'Forest Of The Damned' oder 'Nightstalker' eine gute Abwechslung reinbringt. Bei zehn Songs und einer Spielzeit von knapp 36 Minuten kann man sich schon denken, dass es hier keine großen Umschweife gibt und man bei den Songs relativ schnell auf den Punkt kommt. Dass dann auch keine große Innovation zu erwarten ist, dürfte klar sein. Würde aber auch nicht zum Konzept der Band passen.

