Graceless - Icons Of Ruins | |
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Review von Eddieson vom 27.06.2025 (12228 mal gelesen) | |
![]() Schon der Opener 'God Shines In Absence' lässt einen gut in das Album reinkommen. Leicht erhöhtes Tempo, schneidige Riffs und so ein Hauch GOREFEST scheint durch. 'Sanctified Slaighter' fängt dynamisch an, schlägt dann um in fast doomige Gefilde und wird dann wieder zu einem treibenden Nackenbrecher. GRACELESS bauen also genug Tempovariationen in die Songs, sodass sie nicht Gefahr laufen, in die Monotonie abzurutschen. Dazu müssen die Songs auch nicht immer total komplex aufgebaut werden. 'Night Of The Slain' ist dafür das perfekte Beispiel. Ziemlich simpel, aber ziemlich effektiv. Und so zieht sich das durch das komplette Album. 'Hardening Of The Heart' ist mit einer starken Melodie versetzt, 'Ungodliness' überzeugt mit einem massiven Riff und 'Rise Of The Blackest Sun' punktet ebenfalls mit stetigem Tempowechsel. Und das schleppende und düstere 'A King To The Filth', das vor allem eine geile Leadgitarre auffährt, bildet zusammen mit 'Beneath Starless Skies' einen starken Abschluss. Danach hätte Schluss sein müssen oder 'Resurrection Of The Graveless' an anderer Stelle platziert werden müssen. Im Death Metal ist noch lange nicht alles gesagt. Das sagen GRACELESS mit "Icon Of Ruin". Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01.God Shines In Absence 02. Sanctified Slaughter 03. Lash Me To My Painful Death 04. Night Of The Slain 05. Hardening Of The Heart 06. Ungodliness 07. Rise Of The Blackest Sun 08. A King In The Filth 09. Beneath Starless Skies 10. Resurrection of the Graveless | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 46:10 Minuten VÖ: 30.05.2025 |
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