Paths Of Possession - The End of The Hour

Review von TadMekka vom 08.11.2007 (5533 mal gelesen)
Paths Of  Possession - The End of The Hour George „Corpsegrinder“ Fisher war immer ein Garant für gesundes Mittelmaß, was nichtmal so sehr an seinen Sangesleistungen liegt, die im (Brutal)-Death Metal (Monstrosity, Cannibal Corpse) über jeden Zweifel erhaben waren. Aber MONSTROSITY kamen damals einfach zu spät, und CANNIBAL CORPSE waren schon lange dabei, sich nur noch selbst zu wiederholen, als Fisher einstieg. Gesunder Standard in beiden Fällen, nicht mehr.

Und bei PATHS OF POSSESSION ist das exakt das gleiche Lied. An sich geile, melodiöse Ami-Death-Mucke, die stark an die unterbewerteten BRUTALITY erinnert, sauber produziert, routiniert runtergezockt, innerhalb der Genregrenzen durchaus abwechslungsreich und, das muss man einfach zugeben, gespickt mit kurzen, geilen Riffeinsprengseln. Wäre diese Scheibe 10, 15 Jahre früher rausgekommen, würde ich grade wohl vor Begeisterung im Viereck hüpfen. Empfehlen kann man diese Scheibe immernoch all denen, die glauben, dass melodischer Death-Metal von AT THE GATES und ihren zahlreichen Nachäffern in Skandinavien erfunden und etabliert wurde. Das gab's, wenn auch in Details unterscheidbar, schon lange vorher. Wer also von seinem Melo-Death nicht lassen möchte, aber die Schweden-Klischees nicht mehr abkann, sollte sich mit PATHS OF POSSESSIONS neuer Scheibe dringend mal auseinandersetzen.

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Memory Burn
02. Ancient Law
03. I Am Forever
04. In Offering of Spite
05. Pushing Through the Pass
06. Poisoned Promise Land
07. Ash Is Falling Rain
08. End of the Hour
09. As Sanities Split
10. Engulfing the Pure
Band Website: www.pathsofpossession.com
Medium:
Spieldauer: 45:00 Minuten
VÖ: 19.10.2007

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