Pyre - Where Obscurity Sways | |
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| Review von Eddieson vom 01.02.2025 (19244 mal gelesen) | |
Vier Jahre nach ihrem letzten Album kehren PYRE nun mit ihrem dritten Longplayer "Where Obscurity Sways" zurück. Und wie schon auf den vorherigen Alben fröhnen die Russen hier dem traditionellen Death Metal. Mit einer starken schwedischen Note hauen PYRE zehn Songs raus, die zwar eher im Midtempo gehalten sind, doch an Brachialität und Aggression nichts vermissen lassen. Die kurzen Tempoausbrecher nach oben, wie zum Beispiel bei 'From Stygian Depths', sind gut platziert und tun dem Album wirklich gut, um eben nicht in der Eintönigkeit zu versinken. Auch 'Domain Of The Nameless Rites' lebt vom Tempowechsel und den starken Soli.Insgesamt kommen die Songs noch etwas düsterer und atmosphärischer rüber als auf dem Vorgänger und so klingen PYRE mit "Where Obscurity Sways" auf der einen Seite traditionell, auf der anderen Seite aber auch schön frisch. Nur glatt, das klingen sie nicht. Die Songs versprühen noch jede Menge Schmutz, die knarzigen Gitarren machen ordentlich Druck, das Schlagzeug ballert und Sänger Dym Nox growlt und krächzt mit ganz viel Leidenschaft ins Mikro. Neben den herrlichen Melodien, man höre da 'Murderous Transcendence', sind es auch die walzenden Parts, wie bei 'Pestilential Fumes' oder dem Titeltrak, die besonders Spaß machen. Wer also auf schwedischen Old School Death Metal aus Russland steht, der kommt an "Where Obscurity Sways" nicht vorbei. Osmose hat freundlicherweise den Fullalbum-Stream bereitgestellt. Bei Gefallen kauft euch das Album und unterstützt die Band. Gesamtwertung: 8.0 Punkte
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Where Obscurity Sways 02. From The Stygian Depths 03. Domains Of The Nameless Rites 04. Wandering… 05. Murderous Transcendence 06. Writhing Souls 07. Chanting Ancient Incantations 08. Pestilential Fumes 09. Descending… 10. Prognostic Of The Apocalypse | Band Website: www.facebook.com/pyredeathmetal/ Medium: CD, LP Spieldauer: 35:15 Minuten VÖ: 31.01.2025 |
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Vier Jahre nach ihrem letzten Album kehren PYRE nun mit ihrem dritten Longplayer "Where Obscurity Sways" zurück. Und wie schon auf den vorherigen Alben fröhnen die Russen hier dem traditionellen Death Metal. Mit einer starken schwedischen Note hauen PYRE zehn Songs raus, die zwar eher im Midtempo gehalten sind, doch an Brachialität und Aggression nichts vermissen lassen. Die kurzen Tempoausbrecher nach oben, wie zum Beispiel bei 'From Stygian Depths', sind gut platziert und tun dem Album wirklich gut, um eben nicht in der Eintönigkeit zu versinken. Auch 'Domain Of The Nameless Rites' lebt vom Tempowechsel und den starken Soli.

