Spektr - Mescalyne

Review von Opa Steve vom 14.10.2007 (5242 mal gelesen)
Spektr - Mescalyne "Die spinnen, die Franzosen" hieß es schon in irgendeinem Asterix, als es noch keinen Black Metal gab. Riffs wie Rohrkrepierer, dafür ein Haufen Krach und unrhythmisches Gefiedel. Samples und eine Wand an Flanger-Effekten rundet das zweifelhafte Paket ab. Die größte Zeit bewegen sich die Songs völlig kreuz und quer durch die Botanik, reihen nur Töne aneinander, oder brechen unvermittelt in grelle, drucklose Blasts aus. Das vermutlich gesamplete Schlagzeug hört sich so an, als ob ein Kleinkind seinen Frust über einen nicht bekommenen Lutscher daran auslässt, oder ob Drummer "kl.K" (steht das nicht für "KleinKind?") einfach mit den MIDI-Sequenzerspuren überfordert war, und seine Ergüsse nicht einmal mehr am Computer halbwegs geordnet bekam. Dazu noch eine verstimmte Eier-Gitarre schon im zweiten Song, Distortion-Vocals, und wie nennt man das dann? "Experimental". Klar, so bekommt man alles erklärt.

Das überflüssigste Release seit Jahren, welches mir untergekommen ist.

Gesamtwertung: 1.0 Punkte
blood dry dry dry dry dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01 Hollow Contact
02 Mescalyne
03 Maze Of Torment
04 Revelations
Band Website: www.candlelightrecords.co.uk/candleweb/redesign/ca
Medium: Mini-CD
Spieldauer: 22:58 Minuten
VÖ: 31.07.2007

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