Imperium Dekadenz - Into Sorrow Evermore

Review von Eddieson vom 24.01.2023 (1430 mal gelesen)
Imperium Dekadenz - Into Sorrow Evermore Atmosphäre hat bei IMPERIUM DEKADENZ schon immer eine große Rolle gespielt, und über die Jahre hinweg haben sie ihren Stil verfeinert und verbessert und verfolgen diesen Weg konsequent weiter. Auf dem neuen Album sind es die düsteren, die traurigen und die melancholischen Klänge, die hier dominieren. Ein atmosphärisch dichtes Album ist "Into Sorrow Evermore" geworden. Mit Spielzeiten zwischen fünf und acht Minuten haben die Songs ausreichend Möglichkeit, sich voll zu entfalten. Der Spagat zwischen melodischen Parts, rasender Kälte und Aggression ist dem Duo wieder mal geglückt, so versprühen die Songs den Hauch vom skandinavischen Black Metal der 90er Jahre.

Positiv zu bemerken ist der Gesang von Horaz, der zwischen szenetypischem Gekeife auch mal flüstert und wie im Falle von 'Elysian Fields' eine Art Spoken Word anwendet. 'Awakened Beyond Dreams' beschreibt dann nochmal zum Abschluss das ganze Potenzial der Band und bündelt das Album in nur einem Song, bevor das brachiale 'November Monument' den Hörer schlicht erdrückt. Nicht umsonst zählen IMPERIUM DEKADENZ zu einer der spannendsten Black Metal Bands des Landes und mit "Into Sorrow Evermore" stellen sie dies erneut unter Beweis.



Gesamtwertung: 7.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Into Sorrow Evermore
02. Truth Under Stars
03. Aurora
04. Elysian Fields
05. Forests In Gale
06. Awakened Beyond Dreams
07. November Monument
08. Memories ... A Raging River
Band Website: www.imperium-dekadenz.de/
Medium: CD, LP
Spieldauer: 50:59 Minuten
VÖ: 20.01.2023

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten