Fäust - Death From Beyond | |
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Review von Eddieson vom 10.12.2022 (559 mal gelesen) | |
![]() Hier mit FÄUST lebt er seine Liebe zum melodischen Black/Death aus Skandinavien aus. Dass man da unweigerlich an DISSECTION denken muss, ist natürlich klar. Und so verwundert es auch nicht, dass "Death From Beyond" stark an "Storm Of The Lights Bane" erinnert. Im Detail bedeutet das: Hier gibt es massig Melodien, die fast schon einen epischen Touch verbreiten. Hier und da schimmern noch Einflüsse von NECROPHOBIC und WATAIN durch, die harschen Vocals sind stimmig und passend eingesetzt. Doch am Ende sind es die Melodien, die auf "Death From Beyond" absolut überzeugen können. Sei es bei dem gedrosselten 'Unhollowed Soul' oder 'Throne Of The Damned', welches noch Unterstützung in Form von Chorgesängen erhält, oder die im Uptempo gehaltenen 'When Death Spawns Fire', 'All That Is Evil' oder 'Hellstorm'. Die Gitarren erzeugen Melodien, die auch ein Jon Nödtveidt hätte schreiben können. Das Gute an "Death From Beyond" ist, dass man eigentlich nie das Gefühl hat, dass hier billig von DISSECTION geklaut wird, sondern das man das Album als Huldigung an die vergangenen Glanzalben verstehen kann. Auch wenn hier der Großteil nach bekannten Bands klingt, hat Hellström in seinen Songs noch einen gewissen Eigenanteil, der ganz klar heraussticht. Gesamtwertung: 7.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. When Death Spawns Fire 02. And All It’s Evil 03. Throne Of The Damned 04. To Death And Beyond 05. Unhallowed Souls 06. Ashes 07. Night Eternal 08. Hellstorm | Band Website: Medium: CD, LP, Digital Spieldauer: 35:04 Minuten VÖ: 09.12.2022 |
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