Raptore - Blackfire | |
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Review von Onkel Fellfresse vom 03.09.2022 (736 mal gelesen) | |
![]() Und so leidenschaftlich wie die Story der Bandentwicklung- und findung ist auch "Blackfire" geworden. Acht Songs in knapp 32 Minuten bringen es ohne Schnörkel auf den Punkt und einfach Spaß. Traditioneller Edelstahl, der großteilig im höheren Geschwindigkeitsbereich angelegt ist und sich locker in die Riege der hoffnungsvollen jungen Wilden einreiht. Wir brauchen uns um die Zukunft des traditionellen Heavy Metals keine Sorgen zu machen, solange es solche positiv getriebenen Bands gibt. RAPTORE haben die Essenz verinnerlicht und drehen das, eingangs erwähnte, Rad mit ordentlich Feuer und Dynamik, so dass nach einem Durchgang Bock auf den nächsten da ist, weil es einfach Spaß macht. Die feine Gitarrenarbeit, die geschickten Breaks und auch mal Gaspedal-Lupfer und gelegentliche Farbtupfer wie die einleitenden Synths beim Song 'Demon's Lust' machen "Blackfire" zu einer runden Angelegenheit für jeden Anhänger traditioneller Metal-Klänge. Dazu passt die erdige druckvolle Produktion und fertig ist das Heavy Metal Fäuste-in die-Luft Wohlfühpaket. An der Stelle sei Dying Victims wiederholt ein feines Händchen attestiert, denn fortlaufend werden hier Bands mit Feuer im Arsch mit Deals versehen und die Veröffentlichungen sind immer wertig und passgenau. Und mit RAPTORE hat man das nächste flotte Pferd auf der Rennbahn. Acht flotte Blutstropfen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Triumphal March to Hell 02. Prisoner of the Night 03. Blackfire 04. Devil Ascends 05. Phoenix 06. Demon’s Lust 07. Dirge 08. Death | Band Website: https://www.facebook.com/raptoreofficial Medium: CD, LP, Digital Spieldauer: 31:26 Minuten VÖ: 29.07.2022 |
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