Karl Sanders - Saurian Apocalypse | |
---|---|
Review von Eddieson vom 01.08.2022 (1166 mal gelesen) | |
![]() Dabei bewegt sich der NILE-Kopf zwischen gefühlvollen Passagen, dröhnenden Parts, marschierenden Trommeln und orientalischen Soundwänden. Unterstützt wird er dabei von Schlagzeuger Pete Hammoura, George Kollias, Mustafa Stefan Dill, der die Oud-Solo (nahöstliche Laute) bedient und Saurian-Sänger Mike Breazeale, wobei vor allem letzterer nochmal eine ganz besondere Atmosphäre mit sich bringt. Es sind breite cineastische Klangwelten, die Sanders mit "Saurian Apocalypse" kreiert und den Hörer in völlig andere Welten entführt. Mit allem, was er bei NILE nicht unterbringen kann, kann er sich hier - auf seinem Solopfad - völlig austoben und das macht er auch ausgiebigst. Sanders hat nicht nur eine Vorliebe für überlange Songtitel, sondern auch für überlange Songs, was natürlich manchmal an den Nerven zerrt, zumal den Songs auch Eingängikeit und Ohrwurmtauglichkeit fehlt. Dafür bieten sie auf der anderen Seite jede Menge Abwechslung und eine enorme Vielfalt. Auch wenn "Saurian Apocalypse" nicht immer leicht verdaulich ist, macht es doch Spaß und lädt zum Eintauchen in neue Welten ein. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Sun Has Set On the Age Of Man 02. The Disembodied Yet Slither Among Us 03. The Evil Inherent In Us All 04. Skull Fuck Ritual (Skull Breach Edition) 05. Nada Zaag 06. An Altered Saurian Theta State 07. Nihil Emplexus 08. Divergence: The Long Awaited Third Primordial Ascension 09. Mask Of Immutable Self Delusion 10. No Creature More Deserving Of Cataclysmic Annihilation | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 53:30 Minuten VÖ: 22.07.2022 |
Alle Artikel