Erebe - Aeon

Review von Cornholio vom 04.05.2022 (2863 mal gelesen)
Erebe - Aeon 40 Minuten mit Blastbeats und Ambient-Klängen und vielen Stilwechseln mittendrin. Eine spannende Sache, die uns EREBE aus Frankreich hier vorlegen. Alleine der Song 'Drowned' ist dermaßen abwechslungsreich, dass man mit einem Durchlauf nicht hinkommt, und das Lied geht nicht mal fünf Minuten. Von Progressive Rock bis hin zu Metalcore ist so ziemlich alles vertreten. Mir persönlich ist das allerdings viel zu viel Durcheinander, vielleicht auch zu anspruchsvoll, vor allem mit zunehmender Spieldauer wird "Aeon" undurchsichtiger. Wenig geht direkt ins Ohr, und was hängenbleibt, ist relativ schnell wieder weg.

Selbstredend haben EREBE gute Ansätze, und es gibt sicher Fans, die ihre Musik abfeiern, aber es ist einfach nicht "my cup of tea". Die drei Sänger (!) machen für sich genommen einen guten Job, aber gemischt klingt "Aeon" für mich, als würde jedes Bandmitglied in ein anderes Genre schielen und man könne sich nicht einigen. Mal steht Progrock im Vordergrund, dann Ambient, dann Core, dann Death Metal, dann wieder Post Rock, das ist für mich nichts Halbes und nichts Ganzes, sorry.


Gesamtwertung: 5.0 Punkte
blood blood blood blood blood dry dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Structures
02. Drowned
03. Solid Sky
04. Replicate
05. Sun Leak
06. Into The Earth
07. The Collector
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 39:50 Minuten
VÖ: 22.04.2022

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten